
Schwäbische Spätzle selber machen – Grundrezept!
Für Vier hungrige Personen
- Comfort Food
- vegetarisch
Stark & groß durch Spätzle mit Soß‘.

Schwäbische Spätzle selber machen – ganz einfach mit tricky Gelinggarantie!
Wenn bei uns zu Hause Sonntagsbraten, Linsen mit Saitenwürstle oder Rinderrouladen auf den Tisch kamen, waren selbstgemachte Spätzle nie weit! Der zähe Teig, das rhythmische Schaben vom Brett – das ist Kindheit, Tradition und tricky Soulfood in einem 💛
Ein guter Spätzleteig muss Blasen werfen nach dem Schlagen – das ist dein tricky Go fürs Losschaben!
Mit diesem Rezept gelingen dir leckere Spätzle, wie sie im Schwabenland seit Generationen gemacht werden. Also: mach gute schwäbische Spätzle für dein Schätzle!
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✅ Warum du diese schwäbischen Spätzle selber machen solltest:
🟩 Echtes Traditionsrezept – wie bei Oma im Schwabenländle
🟩 Ohne Maschine – nur Brett, Teigschaber und ein großer Topf
🟩 Günstige Zutaten – du brauchst nur Mehl, Eier, Salz & Wasser
🟩 Vielseitig einsetzbar – als Beilage oder mit Käse als Hauptgericht
🟩 Einfach genial – perfekt vorzubereiten & einzufrieren

Original schwäbische Spätzle - Grundrezept!
Zutaten
- 400 g Spätzlemehl (doppelgriffiges Mehl)
- 1 TL Salz (gestrichen)
- 1 Prise Muskatnuss
- 5 Bio-Eier Größe M
- 1 Schuss Sprudelwasser optional, falls der Teig zu dick sein sollte
Anleitungen
- das Spätzlemehl in eine Schüssel geben, mit dem Salz und Muskat vermischen, dann die Eier hineinschlagen
- nun mit einem Holzlöffel von Hand alles kräftig vermischen und dann von Hand den Teig schlagen - das ideale Oberarm-Workout, denn der Teig sollte gute 5 Minuten kräftig durchgeschlagen werden
- während des Schlagens merkst du rasch, ob die Konsistenz des Teiges zähflüssig genug ist - sollte er zu fest sein, dann gib schluckweise Mineralwasser mit Kohlensäure hinzu
- der Spätzleteig sollte zähflüssig vom Kochlöffel tropfen und Blasen werfen - dann ist er perfekt
- nun lässt du den Teig ca. 15 Minuten abgedeckt ruhen und setzt in der Zeit einen großen Kochtopf mit Wasser auf
- das Wasser zum Kochen bringen und salzen, dann die Hitze reduzieren, so dass es nur noch sanft siedet
- dann den Teig portionsweise in deine Presse, Hobel oder das Brett geben und die Spätzle in das siedende Salzwasser pressen, hobeln oder schaben
- sobald sie an die Wasseroberfläche steigen, sind die gar - dann kannst du sie mit einer Schaumkelle in ein Sieb abschöpfen
- so lange wiederholen, bis dein Teig aufgebraucht ist
- ich serviere sie immer am liebsten direkt aus dem Kochwasser als Beilage, dann sind sie schön warm und frisch
- ab und an schwenke ich sie auch noch in einer großen Pfanne mit geschmolzener Butter - das ist Swabian Foodporn, sag ich euch!
Ihr habt dieses Gericht oder ein anderes Rezept von meinem Blog ausprobiert und liebt es auch so sehr wie ich? Dann folgt mir gerne auf Instagram @trickytine und zeigt eure tricky Version jetzt auf Instagram mit dem #trickytine. Ich freue mich sehr auf eure Köstlichkeiten! ♥
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❓ FAQs – Schwäbische Spätzle selber machen
1. Welches Mehl eignet sich für Spätzle?
→ Am besten spezielles Spätzlemehl – es hat etwas mehr Griffigkeit und ergibt die ideale Teigkonsistenz.
2. Kann ich die Spätzle auch ohne Brett machen?
→ Ja, mit einer Spätzlepresse oder Spätzlehobel klappt es ebenso gut – perfekt für Einsteiger!
3. Kann ich die Spätzle vorbereiten?
→ Absolut! Gekochte Spätzle lassen sich super einfrieren oder 2–3 Tage im Kühlschrank aufbewahren.
4. Was mache ich, wenn der Spätzleteig zu fest bleibt?
→ Je nach Mehlsorte braucht es etwas Wasser zusätzlich zu den Eiern – gib es langsam dazu, bis die richtige Konsistenz erreicht ist.
5. Was passt zu Spätzle als Beilage?
→ Klassisch: Rindergulasch, Rinderrouladen oder Linsen mit Saitenwürstle.
Schaben oder pressen? So gelingen deine Schwäbischen Spätzle garantiert!
Beide Methoden haben Tradition und ihre Vorzüge – ob du dich für das Schaben vom Brett oder das Pressen durch ein Spätzlesieb entscheidest, hängt vor allem von Zeit, Können und Vorliebe ab:
❤️ Spätzle schaben – die klassische Variante
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Tradition pur: Die ur-schwäbische Methode mit Brett & Messer.
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So geht’s: Den zähen Teig mit einem Messer oder Spätzleschaber vom nassen Holzbrett ins siedende Wasser schaben.
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Ergebnis: Unregelmäßige, handgemachte Spätzle mit rustikalem Look.
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Tipp: Braucht etwas Übung – am besten erstmal kleinere Mengen probieren.
🤍 Spätzle pressen – die moderne Lösung
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Einsteigerfreundlich & schnell: Ideal für größere Portionen oder wenn’s flott gehen soll.
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So geht’s: Teig in die Spätzlepresse oder Spätzlesieb geben und direkt ins kochende Wasser drücken.
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Ergebnis: Gleichmäßige, kurze Spätzle – perfekt fürs Alltagskochen.
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Tipp: Achte auf die richtige Teigkonsistenz – zähflüssig, nicht zu dünn oder zu fest.
🔁 Varianten, Tipps & tricky Ideen
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Für extra fluffige Spätzle: einen Schuss Mineralwasser mit Kohlensäure in den Teig geben
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Für mehr Würze & Farbe: Kräuter, Muskatnuss oder Kurkuma mit in den Teig geben
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Als Kässpätzle: Spätzle schichtweise mit geriebenem Bergkäse und Röstzwiebeln in einer Auflaufform überbacken
👉 Kennst du schon meine Haselnussspätzle oder die herrlichen Bärlauchspätzle?
🔗 Weitere tricky Rezepte aus der schwäbischen Küche:
👉 Schwäbische Maultaschen wie von Mama
👉 Schwäbischer Kartoffelsalat mit Brühe
👉 Schwäbische Linsen mit Spätzle
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Ich wünsche dir nun auch so viel Freude mit meinem liebsten Grundrezept für schwäbische Spätzle und freue mich über deine Rückmeldung in den Kommentaren, wie es dir geschmeckt hat.
P.S. Meine Mama ist und bleibt natürlich meine Koch-Queen. Von ihr habe ich auch gelernt, wie man Spätzle von Hand schabt und wann der Kartoffelsalat perfekt schwätzt. Danke liebe Mami, für deine Liebe, deine Fürsorge und deine Koch-Freude, die ich von dir geschenkt bekam.

Yummy!
Yummy-le 🙂 Danke Dir, gell?
Spätzle sind super gelungen! Habe allerdings die Spätzle, nach dem Abschrecken im kalten Wasser, in Butter und fein gehackten Petersilie leicht angebraten, war richtig gut!
Liebe Elke, wie toll, dass dir deine Spätzle gut gelungen sind. Und ganz ehrlich: alles, was in Butter und Petersilie gebraten ist, erobert sofort mein tricky Herz! 🙂 Mega!