tricky top 5 Tipps für die perfekten Pancakes!

5 Pancakes-Tipps

Hach ja, Pancakes! Oder lieber Pfannkuchen? Eierkuchen? Palatschinken? Wie auch immer du sie nennst, Pancakes sind ein absoluter Klassiker und so wunderbar vielfältig, dass sie niemals langweilig werden! Ein absolutes Muss bei einem USA-Trip: mindestens ein Mal einen ordentlichen Stapel Pancakes mit Ahornsirup und Früchten darauf zum Frühstück verdrücken. Danach ist zwar wahrscheinlich der Kalorienbedarf bis zum Ende der Woche gedeckt, aber das hat mich ja noch nie von einer tricky Food-Sause abgehalten! Mehr ist halt oft einfach mehr, speziell bei Pancakes. Deswegen gibt es heute meine persönlichen Tricky top 5 Tipps für die perfekten Pancakes für Dich zum Nachbacken zuhause.

Pancakes tricky top 5 Tipps trickytine Foodblog Stuttgart

1. Die perfekten Pancakes Zutaten

Das perfekte Pancake Rezept steht und fällt mit den richtigen Zutaten. Die Grundlage bildet ein hochwertiges Mehl. Du kannst dafür wunderbar klassisches Weizenmehl Type 405 verwenden. Ich liebe Dinkelmehl und tausche es mittlerweile in so gut wie allen Rezepten 1:1 in der Type 630 gegen das normale Weizenmehl aus. Du kannst auch wunderbar einige Löffel des normalen Mehls mit Vollkornmehl ersetzen. Achte dann darauf, dass Du die Menge der Milch ein wenig erhöhst, da Vollkornmehl mehr Flüssigkeit bindet.

Ich gebe in meinen Pancake Teig immer gute Vollmilch, am liebsten Bio Heumilch. Du kannst natürlich aber auch auf Pflanzenmilch ausweichen oder einen Teil der Milch mit Buttermilch ersetzen. Und für mich gehören auch immer gute Eier hinein – auch hier achte ich auf die Herkunft und die Haltung der Tiere. So, nun fehlt eigentlich nur noch eine Prise Salz und für süße Pancakes noch eine gute Portion Zucker. Für die lockere Konsistenz darf Backpulver und etwas Natron nicht fehlen. Für 12 Pancakes empfehle ich euch folgendes Rezept:

  • 350g Weizenmehl
  • 2 Eier, Größe L
  • 300ml (Pflanzen)-Milch (bzw. ein Anteil Buttermilch)
  • 75g Zucker
  • 1 TL Backpulver
  • 1/4 TL Natron
  • 1 Prise Salz
  1. Mehl, Zucker, Salz, Backpulver & Natron in einer Schüssel vermischen
  2. Eier trennen, Eigelbe und Milch zu den trockenen Zutaten geben und rasch mit der Mehlmischung verrühren, so dass ein zäher, klümpchenfreier Teig entsteht
  3. Eiweiße halbsteif aufschlagen und unter den Teig heben
  4. den Pancake Teig 30 Minuten bei Zimmertemperatur ruhen lassen

Pancakes tricky top 5 Tipps trickytine Foodblog Stuttgart2. Eiweiß ordentlich aufschlagen

Damit die Pancakes ordentlich fluffig und nicht zu zäh werden, empfehle ich die Eier zu trennen und das Eiweiß zu Eischnee zu schlagen. Den Eischnee hebst du zum Schluss unter den Teig. Wenn du genügend Zeit hast, lasse den Teig am besten noch eine halbe Stunde gehen bevor du ihn verarbeitest. So kann er dank Backpulver und Eischnee ordentlich aufgehen und erhält die perfekte Konsistenz!

Pancakes tricky top 5 Tipps trickytine Foodblog Stuttgart3. Nicht am Fett sparen

Wenn es ans Ausbacken geht, ist für mich eines besonders wichtig: nicht am Fett sparen! Und eine gescheite Pfanne*. Mein Favorit zum Pancakes braten ist übrigens Butterschmalz! Dieses ist im Gegensatz zu Butter hoch erhitzbar, da Butterschmalz geklärte Butter ist, welches kein Eiweiß mehr hat, das verbrennen könnte. Dies bedeutet konkret: Du kannst die Pfanne auf hohe Temperaturen bringen – und trotzdem hast Du den mega köstlichen Buttergeschmack. Wenn Du gerade keinen Butterschmalz zur Hand hast, funktioniert auch ein geschmacksneutrales Pflanzenöl. Hierbei solltest du darauf achten, dass es hochwertig hergestellt und hoch erhitzbar ist.

(in der ayurvedischen Küche heißt Butterschmalz Ghee* – und gilt von der Vollwertigkeit und Qualität her als das Produkt, welches der Muttermilch am nächsten kommt. Hah! Kein Wunder liebe ich Butterschmalz so sehr und verwende es gerne  verschwenderisch großzügig!)

Pancakes tricky top 5 Tipps trickytine Foodblog Stuttgart4. Die richtige Temperatur

„Der erste Pancake geht immer daneben“

Dieser alte Spruch stimmt leider in den meisten Fällen, was daran liegt, dass die Pfanne meist einfach zu heiß ist. Deswegen teste mit dem ersten Pancake erst einmal die Temperatur. Hast du eine gute Hitze erreicht, kannst Du mit den restlichen Pancakes losgehen. Sobald Dein Teig auf der Oberseite Blasen schlägt, ist der perfekte Zeitpunkt gekommen den Pancake zu wenden. Mit der optimalen Pfannen-Temperatur hat die Unterseite dann schon eine schöne goldbraune Farbe und ist noch nicht zu dunkel. Pancakes sollte man übrigens nur einmal wenden! Bleiben sie zu lange in der Hitze ist die fluffige Konsistenz dahin und sie werden rasch trocken.

Pancakes tricky top 5 Tipps trickytine Foodblog Stuttgart5. Das perfekte Pancake Topping

Sobald du ein ordentliches Türmchen fluffiger Pancakes gebacken hast, geht es um die essenzielle Frage: Was kommt on top? Hier sind Deiner Fantasie keine Grenzen gesetzt! Der Klassiker ist natürlich reichlich gute Butter und Ahornsirup. Der tricky Favorit sind frische Beeren wie Blaubeeren und Himbeeren und einer frischen Fruchtsauce. Versuche auch mal eine hausgemachte Marmelade oder ein Frucht-Ragout als Topping. Im Spätsommer zum Beispiel mit einem easy selbstgemachten Brombeer-Rosmarin-Curd! Und wenn es ganz besonders dekadent und süß sein darf: Banane und eine gute Nuss-Nougat-Creme gehen einfach immer!

Du kannst Dich auch für eine herzhafte Variante mit gebratenem Bacon und Spiegelei entscheiden. Dann solltest Du jedoch nur eine Prise Zucker in den Pancake Grundteig geben. Ein tolles Rezept für herzhafte Pancakes Alpen Style findest Du übrigens hier bei der lieben Simone. Hollera-di-dudel-dö!

Was sind denn Deine extra Tipps für die ultimativen Pancakes? Und welche Toppings müssen Deiner Meinung nach auf den perfekten Stapel Pancakes?

Happy Pancake Greetz!
Deine trickytine ♥

Jetzt zum Spätsommer – aka Frühherbst – kannst Du auch mal beherzt in das Gewürzregal greifen. Schmecke Deinen Pancake Teig doch mal mit Kardamom, Zimt, Muskat oder Tonkabohne ab. Das macht sie noch aromatischer und besonders lecker. Oh, it’s tricky! ♥

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