Dreierlei Herbst Pasta aus dem Pastamaker – selbstgemachte frische Pasta in 10 Minuten fix und fertig!
[Dieser Beitrag enthält Werbung für meinen Partner Philips]
Life is a combination of magic and pasta.“
Wie recht der italienische Regisseur Federico Fellini damit doch hatte! Ich liebe Pasta einfach über alles und könnte sie quasi täglich essen. Womöglich hat sich in meinen Schwarzwälder Ur-Wurzeln mal ein ligurischer Postbote eingeschlichen, wer weiß das schon. Am Ende zählt aber eh nur eines – meine unendliche tricky Pasta Amore! Bisher habe ich für meine Nudelgerichte immer auf fertige italienische Hartweizenpasta aus Bronzeformen zurückgegriffen. Die Zeiten haben wohl ein Ende, denn: der Philips Pastamaker der Avance Collection ist in unserem Studio eingezogen. Und ich konnte es selber kaum glauben, denn er reiste mit folgenden verheißungsvollen Nudelversprechungen bei uns an:
- frische Pasta in nur 10 Minuten selber hergestellt
- easy und vollautomatisch bedienbar mit integrierter Waage
- das Pastamaker Modell HR2382/15 hat zudem 8 Formaufsätzen für verschiedene Pasta inklusive
Hübsch sieht er aus, in seinem dunklen Design, der Pastamaker. Und er wird natürlich sofort getestet. Gleich drei Pasta Rezepte habe ich mir ausgedacht und gehe recht intuitiv an die Produktion der frischen Nudeln heran. Wie immer bin ich einfach nicht der geborene Gebrauchsanweisungsleser. Lieber drücke ich testweise mal auf alle Knöpfe oder schaue rasch ein YouTube Tutorial. Wie gut, dass der Philips Pastamaker eine integrierte Waage hat. Darüber hinaus führt er mich mit klaren Anweisungen über das Display durch die Zugabe der Zutaten, den Knetvorgang bis zur Ausgabe der fertigen frischen Pasta. Ganz schön tricky, wie ich finde!
Der Pastamaker kann in einem Durchgang bis zu 600 g frische Pasta verarbeiten. Ich habe mich für die Hälfte der Mengen entschieden, es gibt ja schließlich auch eine Tris di Pasta. Zwei Pastasorten plane ich ohne Ei, eine mit. Im beigelegten Rezeptheft findest Du tolle Basicrezepte für alle nur erdenklichen Pasta-Spezialitäten. Auch für glutenfreie Pasta mit Kichererbsenmehl oder japanische Ramen Nudeln.
Pastamaker – do your magic!
Für die ersten Pasta Produktionen halte ich mich im Groben an die Empfehlungen des Rezepteheftes und verwende folgende Mischung für die Pasta aus dem Pastamaker: 4 Anteile Weizenmehl Typ 405. 1 Anteil Hartzweizengrieß. Und dann je nach Rezept um die 90 – 100 g Flüssigkeit. Wenn Du eine Pasta mit Ei planst, rechnest Du das Ei in die gesamte Flüssigkeitsmenge mit rein. Für die Tagliatelle habe ich den Nudelteig mit Ei zubereitet, weil ich persönlich auch Eiernudeln sehr gerne mag und den Unterschied testen wollte. Zu groß ist dieser aber im Vergleich zur Pasta ohne Ei für mich nicht, weder geschmacklich noch von der Textur der Nudeln.
Das Schöne am frische Nudeln im Pastamaker zubereiten ist: Nach dem Einwiegen der trockenen Zutaten sagt er Dir über das Display genau, wieviel Flüssigkeit Du zugeben sollst. Ich habe mich bei den Penne und den Tagliatelle für die Zugabe von Rote Bete Saft und Basilikum entschieden. Das sind tolle natürliche Farbstoffe und die bunte Pasta sieht einfach fantastisch aus auf dem Teller. Denkbar sind auch die Zugabe von Zitronenabrieb für eine Zitronenpasta. Dunkle Sepia Tinte für Schwarze Pasta. Karottensaft färbt die Nudeln orange. Rotkohl färbt sie pink. Let’s start the Pasta Farbrausch!
Rezept für dreierlei Herbst Pasta aus dem Pastamaker
Rote Bete Penne aglio, olio e peperoncino
Basilikum Tagliatelle mit Steinpilzsauce
Safran Spaghetti mit brauner Butter und Salbei
alle Rezeptmengen reichen für je zwei hungrige Pasta Liebhaber
Rote Bete Penne aglio, olio e peperoncino 200 g Weizenmehl 405 Basilikum Tagliatelle mit Steinpilzsauce 200 g Weizenmehl 405 Safran Spaghetti mit brauner Butter und Salbei 200 g Weizenmehl 405
50 g Hartweizengrieß
75 g Rote Bete Saft
15 g Wasser
100 ml Olivenöl
3 Knoblauchzehen
1 Chilischote
Zitronenabrieb von der Biozitrone
zum Abschmecken: Salz & Pfeffer
50 g Hartweizengrieß
1 Ei, Größe M
50 g frischer Basilikum
40 g Wasser
200 g Steinpilze frisch
etwas Butterschmalz
1 Schalotte, fein gewürfelt
1 Knoblauchzehe, fein gewürfelt
1 Schuss Weißwein
50 ml Pilzfond
100 ml Sahne
etwas Zitronenabrieb
zum Würzen: Salz & Pfeffer
50 g Hartweizengrieß
90 g Wasser
4 Fäden Safran
125 g Butter
1 Handvoll Salbeiblätter
grob geriebener Parmesan
zum Würzen: Salz & Pfeffer
- Für die Rote Bete Penne aglio, olio e peperoncino
- Aus den Teigzutaten die Rote Bete Penne im Pastamaker kneten und zubereiten, die Penne auf einer bemehlten Unterlage bis zum Garen aufbewahren
- Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, die Knoblauchzehen hinzugeben und goldbraun anschwitzen lassen
- Chilischote fein hacken und kurz mit anschwitzen
- die Rote Bete Penne in reichlich Salzwasser al dente garen und mit einem Schaumlöffel direkt in die Pfanne in das Knoblauchöl geben
- mit Zitronenabrieb, Salz und Pfeffer würzen, einmal kräftig durch schwenken und heiß servieren
- Für die Basilikum Tagliatelle mit Steinpilzsauce
- den frischen Basilikum mit dem Wasser in einem Hochleistungsmixer zu einer glatten Flüssigkeit ohne Reststücke verarbeiten – evtl. durch ein Sieb passieren
- Aus den Teigzutaten die Basilikum Tagliatelle im Pastamaker kneten und zubereiten, die Pasta auf einer bemehlten Unterlage bis zum Garen aufbewahren
- Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen, die Steinpilze darin bei sehr heißer Temperatur anbraten und dann herausnehmen und warm halten
- Schalottenwürfe in der Pfanne goldbraun in Butterschmalz anschwitzen, dann den Knoblauch hinzugeben und kurz mitbraten
- mit etwas Weißwein ablöschen, Pilzfond und Sahne hinzugeben und alles etwas einreduzieren lassen
- die Sauce mit Zitronenabrieb, Salz und Pfeffer würzen
- die Tagliatelle in reichlich Salzwasser al dente garen und direkt gegart mit den gebratenen Steinpilzen in die Sauce geben, gründlich durchschwenken
- mit Parmesan servieren
- Für die Safran Spaghetti mit brauner Butter und Salbei
- Die Safran-Fäden im Wasser auflösen
- Aus den Teigzutaten die Spaghetti im Pastamaker kneten und zubereiten, diese auf einer bemehlten Unterlage bis zum Garen aufbewahren
- die Butter in eine tiefe Pfanne geben und unter Aufsicht so lange erhitzen, bis sie bräunt
- die Salbeiblätter hinzugeben und in der Butter knusprig ausbraten
- die Spaghetti in reichlich Salzwasser al dente garen und mit einem Schaumlöffel direkt in die Pfanne in die Salbeibutter geben
- mit Salz und Pfeffer würzen, kräftig durchschwenken und mit Parmesan servieren
Dem Nudelteig habe ich kein Salz zugegeben. Dafür salze ich das Nudelwasser immer extra kräftig und gebe auch gerne einen Schuss Nudelwasser während des Kochens mit in die Sauce. Das gibt Geschmack und durch die Stärke auch Sämigkeit. Oh, it’s tricky! ♥
Mein tricky Pastamaker Fazit
Frische Pasta ist und bleibt einfach unschlagbar köstlich! Mit dem Philips Pastamaker gelingt dies im Handumdrehen und auch das Handling ist wirklich einfach und intuitiv verständlich. Ich mag die integrierte Waage und die Spielmöglichkeiten durch die Zugabe von Gemüsesäften, Kräutern und Aromen. Acht Pasta Formen für Penne, Spaghetti, Pappardelle, Tagliatelle, dicke Spaghetti, Capellini, Lasagne und Fettuccine lassen dabei keine Nudelwünsche übrig. Darüber hinaus finde ich die raue Nudeloberfläche super, denn an der bleibt einfach am allermeisten gute Sauce haften. Und die Einzelteile lassen sich alle einfach entnehmen und gut reinigen. Sogar Spezialreinigungswerkzeug liegt bei, so dass Teigreste gründlich entfernt werden können.
Wo ich mich noch etwas daran gewöhnen muss: wenn das Einwiegen der Zutaten einmal gestartet wurde, sind hier keinerlei Änderungen oder nachträgliche Zugaben von Mehl mehr möglich. Zudem muss man während des Knetvorgangs immer neben dem Pastamaker stehen, denn wenn das Verkneten erledigt ist, fängt er sofort damit an, den Teig in die jeweilige Form zu drücken und die Pasta kommt vorne raus. Diese kann man mit dem beiliegenden Cutter auf die gewünschte Länge abschneiden.
Vielleicht wirst Du Dich auch wundern, dass der Teig recht bröselig ist und während des Knetvorgangs nicht so geschmeidig aussieht, wie man ihn von einem selbst gemachten Nudelteig her kennt. Dies ist aber genau so richtig und man soll auch auf keinen Fall mehr Flüssigkeit zugeben. Und tatsächlich – aus dem bröseligen Teig wird final wirklich gute, geschmeidige Pasta. Lediglich meine Penne sind ein bisschen kompakte Nudelbömbchen geworden. Super leckere Bömbchen, by the way. Und es verblieb immer ein kleine Menge Nudelteig zurück, die nicht herausgedrückt wurde. Aber das werde ich beim nächsten Mal genauer untersuchen und auch mal mit mehr Grieß im Teig experimentieren.
Noch ein paar tricky Tipps zur Zubereitung von frischer Pasta
Wie lange sollte frische Pasta kochen?
?Das geht wirklich super rasch, innerhalb von etwa 3 – 4 Minuten ist Deine frische Pasta al dente. Von daher habe ich immer schon den großen Topf mit Salzwasser aufgesetzt, so dass die frische Pasta aus dem Pastamaker ohne Umwege im Nudelwasser landen konnten.
Kann ich mit dem Pastamaker auch glutenfreie Pasta herstellen?
?Ja, im Rezepteheft gibt es viele tolle Rezepte dafür, zum Beispiel mit Kichererbsenmehl.
Was mache ich, wenn ich zuviel frische Pasta zubereitet habe?
?Ok, der Fall von „zuviel“ Pasta kommt bei uns irgendwie nie vor. Trotz allem kannst Du frische Pasta aus dem Pastamaker problemlos meliert trocknen lassen und am nächsten Tag zubereiten.
Wenn Du Dir jetzt auch ganz viel Magic und Pasta wünschst – gemeinsam mit Philips gibt es diese Woche vom 29. September bis 04. Oktober 15% Rabatt auf den Pastamaker! Gib einfach den Rabattcode tricky15 im Philips Onlineshop ein und spare 15% auf den Pastamaker. Yeah!
Happy Pasta Grüße!
Deine trickytine ♥
Hallo … bin durch Zufall auf deine Seite gestoßen . Tolle Rezepte ???
Nur bei deiner Erklärung vom Pastamaker ist mir aufgefallen, das bei deiner Matrize für Penne das Innenleben fehlt ? Da kommen nämlich eigentlich keine dicken, wurmähnlichen Nudeln raus ( die allerdings auch voll cool aussehen mit rote Beetesaft ?? ) sondern Hohlnudeln ?☺️ Liebe Grüße ?
Aahhhhhh!!!!! 🙂 und ich hatte mich noch gewundert, warum dass so lustige dicke Würmchen waren. Danke für den Tipp, again what learned!
Liebe Grüße,
trickytine