Rezept für leckeres Passionsfrucht-Curd – super köstlicher süßer Aufstrich und toll zu Desserts!
Für ein Marmeladeglas
- mehrere Personen
- Comfort Food
- Meal Prep
- raffiniert
Meine Curd-Liebe geht weiter und heute wird es super fruchtig und exotisch mit der Passionsfrucht-Curd!
Passionsfrucht-Curd ist eines der köstlichsten! Und heute bringe ich euch ein tolles und gelingsicheres Rezept dafür mit. Ihr wisst ja eh schon längst, dass ich alle Curds dieser Welt heiß und innig liebe! Diese Textur! Dies Cremigkeit! Die Süße! Die Säure! So ein Curd ist einfach die beste Geschmacksbombe für Süßschnäbel. Und die süßsaure Cremigkeit des Passionsfrucht Curds ist einfach unschlagbar!
Curd … wer? Ein kleines Passionsfrucht-Curd FAQ
Was ist ein Curd?
Heute geht es um eine meiner liebsten Leckereien: Curd – eine köstliche Fruchtzubereitung, die so vielseitig einsetzbar ist!
Definition und Ursprung
Curd ist eine cremige, fruchtige Masse, die aus Fruchtsaft, Zesten, Zucker, Eiern und Butter hergestellt wird. Ursprünglich stammt sie aus England, wo sie als Brotaufstrich oder Füllung für Desserts verwendet wird.
Geschichte des Curds
Die Geschichte des Curds reicht zurück bis ins 19. Jahrhundert, als Zitronen-Curd in England populär wurde. Ursprünglich war Curd eine Methode, um Früchte haltbar zu machen, bevor moderne Konservierungsmethoden üblich waren.
Herstellung
Die Herstellung beginnt mit dem Erhitzen von Fruchtsaft, Zesten, Zucker und Eiern über einem Wasserbad. Durch ständiges Rühren verdickt sich die Masse allmählich. Anschließend wird kalte Butter eingerührt, um die Textur zu verbessern und den Geschmack abzurunden.
Lemon Curd
Lemon Curd ist die bekannteste Variante und zeichnet sich durch den frischen Geschmack von Zitronen aus. Es ist eine perfekte Balance zwischen süß und sauer und eignet sich hervorragend als Aufstrich oder Füllung.
Andere Varianten
Neben Zitronen-Curd gibt es zahlreiche andere Varianten, wie beispielsweise Johannisbeer-Curd, Himbeer-Curd oder mein leckeres Passionsfrucht-Curd.
Passionsfrucht-Curd
Besonders hervorzuheben ist Passionsfrucht-Curd. Mit ihrem exotischen Aroma verleiht die Passionsfrucht dem Curd eine einzigartige Note. Die süß-saure Balance und das intensive Aroma machen diese Variante zu einem Highlight für Desserts und Gebäck.
Fazit
Curd ist nicht nur extrem lecker, sondern auch ganz einfach herzustellen und vielseitig einsetzbar. Probiere doch mal verschiedene Varianten aus und entdecke deine Lieblings-Curd für deine eigenen kulinarischen Kreationen! Ich empfehle beispielsweise den leckeren Brombeer-Rosmarin-Curd oder den cremigen Rhabarbercurd!
tricky loves Passionsfrucht-Curd!
Die Passionsfrucht, auch Maracuja genannt, stammt ursprünglich aus Südamerika, genauer gesagt aus Brasilien, Paraguay und dem nördlichen Argentinien. Diese exotische Frucht gehört zur Familie der Passionsblumengewächse und hat sich mittlerweile weltweit einen Namen gemacht. Ihre violette oder gelbe Schale und das geleeartige, aromatische Fruchtfleisch mit den vielen kleinen Kernen machen sie unverwechselbar.
Die Passionsfrucht ist nicht nur ein Genuss für den Gaumen, sondern auch ein echtes Gesundheitswunder. Sie ist reich an Vitamin C, das dein Immunsystem stärkt, sowie an Ballaststoffen, die deine Verdauung unterstützen. Zudem enthält sie Vitamin A, Kalium und Antioxidantien, die deinen Körper vor freien Radikalen schützen. Die Frucht hat außerdem entzündungshemmende Eigenschaften und kann helfen, den Blutdruck zu regulieren.
In der Küche ist die Maracuja äußerst vielseitig einsetzbar. Du kannst das Fruchtfleisch direkt aus der Schale löffeln, es zu Säften, Smoothies oder Cocktails verarbeiten oder in Desserts, wie Joghurt, Eis und Kuchen, verwenden. Ihr einzigartiger, süß-saurer Geschmack verleiht jedem Gericht eine besondere Note. Auch in herzhaften Speisen, wie Salaten oder Saucen, sorgt sie für eine erfrischende und exotische Komponente.
Probiere die Passionsfrucht doch mal aus und lass dich von ihrem intensiven Aroma und den gesundheitlichen Vorteilen überraschen!
Passionsfrucht-Curd
Kochutensilien
- 1 Marmeladenglas
- 1 Kochtopf
Zutaten
- 75 ml frischer Limettensaft wer es nicht so bitter mag, verwendet einfach Zitronensaft
- 1 Passionsfrucht, davon das Fruchtfleisch
- 3 Eigelb
- 100 g Zucker
- 75 g weiche Butter
Anleitungen
- Frischgepressten Limettensaft, das ausgelöffelte Fruchtfleisch der Passionsfrucht und Zucker in einem Topf kurz aufkochen lassen
- Eigelbe verrühren, die aufgekochte Zitrusflüssigkeit zum verrührten Ei geben und angleichen
- Eimasse dann zurück in den Topf geben und nun mit Gefühl bei kleiner Hitze und stetigem Rühren sanft aufkochen
- Achtet darauf, stets gründlich auf ganz kleiner Flamme zu rühren … zuerst schäumt es auf, hier immer kräftig weiterrühren. Die Masse darf NICHT kochen, sonst stockt das Ei, also rühren, rühren, rühren. Wenn es zu heiß wird, den Topf kurz von der Hitze nehmen
- Wenn die Masse schön angezogen ist, perfekt dicklich und hellgelb geworden ist und etwa die Konsistenz einer Vanillesoße hat – was eine gute Weile dauert, also bitte Ausdauer beim Aufschlagen – die weiche Butter hinzugeben und alles nochmals gut mit dem Schneebesen verrühren
- Curd leicht auskühlen lassen und in ein ausgekochtes Glas abfüllen. Es hat die ideale Konsistenz, wenn es dickflüssig vom Löffel tropft, es dickt abgekühlt auch noch nach (wer ganz sicher gehen mag, kann das Curd auch über dem Wasserbad herstellen – bei mir klappt es auf der Miniflamme aber immer perfekt!)
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Ich wünsche dir nun ganz viel entspannte tricky Kochfreude und sende dir die curdigsten Grüße!
aaahh….uuuund? wie ist deine madame pavlova geworden? und ich hoffe, bei dir war sie weniger zickig gelaunt? 😉
die ganzen kleinen kerne haben im curd übrigens einen tauchgang gemacht, und sich gemeinschaftlich am glasboden versammelt – deshalb siehst du sie nicht. ich habe sie aber alle drin gelassen, weil ich das entkernen zu fisselig fand und sie mich nicht wirklich gestört haben.
kann man denn deine pavlova auf dem blog sehen?
un besito! <3
deine trickytine
ha! bei mir gibts heut auch pavlova. mit passionsfrucht. naja – #greatmindsthinkalike
passionsfrucht curd ist ja mal ne ansage, meine liebe. aber sag – hast du den püriert? oder passiert? ich seh gar keine kerne mehr..
wie recht du doch hast, sarah! und die gute laune, die ist eh am wichtigsten beim backen – egal, ob die pavlova nun fotogen ist oder nicht 🙂 hauptsache, sie schmeckt!
viele liebe grüße von deiner trickytine!
Haha! Ja, leider läuft nicht immer alles wie geplant. Aber man darf dabei einfach nicht die gute Laune verlieren… 🙂