Beef Wellington trickytine

Mini Beef Wellington: Rinderfiletsteak im Blätterteig, die perfekte festliche Vorspeise!

  • mehrere Personen
  • Comfort Food
  • Fleisch
  • Ofen
  • raffiniert

Make Beef Wellington – in der Mini Version die perfekte Vorspeise für dein Festtagsmenü!

Beef Wellington ist ein klassisches Gericht der britischen Küche. Es besteht normalerweise aus Rinderfilet, das mit einer Mischung aus Pilzen, Zwiebeln, Gewürzen und manchmal auch Foie Gras (Gänseleber) umhüllt ist. Die umhüllte Fleischmischung wird dann in Blätterteig eingeschlagen und gebacken, bis der Teig goldbraun und knusprig ist.

Die Zubereitung von Beef Wellington ist oft anspruchsvoll und erfordert einige kulinarische Fähigkeiten. Der Blätterteig soll das Fleisch während des Backens vor dem Austrocknen schützen und eine perfekte Kruste bilden. Das Ergebnis ist ein saftiges, zartes Stück Rinderfilet in einer knusprigen Teighülle.

Beef Wellington wird oft zu besonderen Anlässen oder Festtagen serviert und ist aufgrund seiner aufwendigen Zubereitung und der Verwendung hochwertiger Zutaten ein festliches Gericht.

Make Beef Wellington – als Mini Version!

Ich zeige dir heute, wie du die klassische Pastete mit Rinderfilet ganz easy als Mini Version zubereiten kannst. So wird es zu einer idealen festlichen Vorspeise und sieht besonders hübsch und lecker aus!

Das klassische Rezept habe ich spontan noch ein wenig tricky ergänzt, weil es so tollen frischen Blattspinat gab und ich noch würzigen Gorgonzola im Kühlschrank hatte. Passte perfekt zu dem Champignon-Balsamico-Ragout. Ich denke, dieses mal wird es keine 12 (oder so…) Jahre brauchen, bis ich diesen herrlichen Klassiker wieder machen werde. Euch wünsche ich viel Spaß und Freude beim Ausprobieren!

Du brauchst folgende Zutaten für dein Mini Beef Wellington:

  1. Rinderfiletsteaks
  2. Blätterteig aus dem Kühlregal
  3. Parmaschinken
  4. Champignons
  5. frischen Blattspinat
  6. Schalotten und Knoblauch
  7. Pinienkerne
  8. Gorgonzola
  9. Ein Ei
  10. Balsamico, Portwein, flüssige Sahne, Thymian und Gewürze

beef wellington trickytine

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Warum dieses Mini Beef Wellington einfach die perfekte Vorspeise ist?

  • Die Kombination aus dem knusprigen Teigmantel, der herrlichen Füllung und dem rosa gebratenen Steak ergibt eine tolle festliche Vorspeise.
  • Du kannst das Mini Beef Wellington wunderbar vorbereiten. Wenn die Gäste kommen, brätst du nur noch fix die Steaks an, stellst alles zusammen und schiebst es in den Ofen.
  • Es ist eine tolle und besondere Vorspeise, die garantiert für Furore sorgt.
  • Mit einem schönen Salat serviert, ist es auch ein leckeres Hauptgericht.

Warum heißt das Beef Wellington Beef Wellington?

Der Ursprung des Filet Wellington geht auf den 1. Duke of Wellington zurück, nach dem nicht nur das Gericht, sondern auch die Hauptstadt Neuseelands benannt wurde. Arthur Wellesley, der 1. Duke of Wellington, soll dieses in Teig gegarte Fleisch während seines Aufenthalts im Baskenland entdeckt haben. Gemäß der Legende kehrte er 1813 nach der Schlacht von Vitoria in einem Bauernhaus ein, wo ihm die Bäuerin ein Filet im Teigmantel servierte, das fortan sein Lieblingsessen wurde.

Eine alternative Theorie besagt jedoch, dass der Schweizer Koch Charles Senne das Gericht im Jahr 1930 während der Internationalen Kochkunstausstellung in Zürich kreierte. Es gibt jedoch bereits vorher Aufzeichnungen über das Rezept, und das Einwickeln von Fleisch in Teig, um es saftig zu halten, ist in Frankreich seit langem bekannt. Filet en Croute kann somit als der anonyme Vorläufer des Filet Wellington betrachtet werden.

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Beef Wellington trickytine

Mini Beef Wellington

Rezept ausdrucken
Vorbereitungszeit: 1 Stunde
Zubereitungszeit: 30 Minuten
Rezept für Rinderfiletsteak im Blätterteig - die perfekte festliche Vorspeise!
2

Zutaten

Zutaten

  • 2 Rinderfiletsteaks à 180 g
  • 4 Scheiben Parmaschinken
  • 3 Rollen Blätterteig eckig
  • 1 Ei
  • Butterschmalz
  • Fleur de Sel

Balsamico-Champignon-Ragout

  • 200 g braune Champignons
  • 2 kleine Schalotten
  • 4 Zweige frischer Thymian
  • 2 EL guter Balsamico
  • 1 EL Portwein
  • Fleur de Sel und frisch gemahlener Pfeffer
  • Olivenöl

Blattspinat mit Gorgonzola

  • frischer Blattspinat eine gute Handvoll
  • 2 Knoblauchzehen
  • 50 g Pinienkerne
  • 75 g weicher Gorgonzola
  • 2 EL flüssige Sahne
  • Fleur de Sel und frisch gemahlener Pfeffer
  • Olivenöl

Anleitungen

Zubereitung:

  • Schalotten schälen, Champignons mit einem tuch Abreiben und den Stiel abschneiden
  • Schalotten und Champignons fein hacken
  • Olivenöl in einer Pfanne erhitzen
  • Schalotten zugeben und glasig andünsten, dann die Pilze zugeben und bei starker Hitze anbraten
  • Sobald die Flüssigkeit der Pilze austritt, Thymianzweige hinzugeben und mit Balsamico und Portwein ablöschen, mit Fleur de Sel und Pfeffer würzen und umrühren
  • Das Pilzragout nun einige Minuten bei mittlerer Hitze garen lassen, bis die Flüssigkeit sich reduziert hat, Dabei ab und zu umrühren
  • Auskühlen lassen (für das Befüllen der Taschen, später die thymianzweige entfernen)
  • Knoblauchzehen schälen und fein hacken. Blattspinat abbrausen, Stiele entfernen und die Blätter grob kleinhacken, evtl. vorhandene Rinde vom Gorgonzola abschneiden und den Käse in kleine Stücke schneiden
  • Eine Pfanne erhitzen und die Pinienkerne zugeben, unter Aufsicht goldbraun anrösten
  • Dann etwas Olivenöl und die gehackte Knoblauchzehe zugeben und kurz anbraten
  • Den gehackten Spinat dazugeben und so lange dünsten, bis der Spinat zusammenfällt
  • Den Spinat etwas an den Pfannenrand schieben. In die Mitte den Gorgonzola und die Sahne geben und so lange rühren, bis sich der Käse leicht aufgelöst hat
  • Dann alles gut vermengen, mit Fleur de Sel und Pfeffer abschmecken und auskühlen lassen 
  • Die Filetsteaks (vom Metzer fertig pariert) etwa 1 Stunde vor der Verarbeitung aus dem Kühlschrank nehmen
  • Eine Pfanne heiß werden lassen, Butterschmalz darin schmelzen lassen
  • Die Filetsteaks mit grobem Fleur de Sel würzen und in der heißen Pfanne scharf von allen Seiten anbraten
  • Dann herausnehmen und lauwarm auskühlen lassen
  • Den Blätterteig ausrollen, dann mit einer Schüssel, die etwa 2 cm größer ist als die Steaks, 2 runde Blätterteigkreise ausschneiden – diese werden die Unterseite der Beef Wellingtons werden
  • Aus den anderen beiden Blätterteigen nochmals je zwei größere Blätterteigkreise ausschneiden, die nochmals ca. 2,5 cm größer sind als die unteren Blätterteigkreise
  • Ofen auf 200 Grad Umluft vorheizen
  • Die kleineren Blätterteigkreise auf ein mit Backpapier ausgelegtes Ofenblech legen
  • Je zwei Parmaschinkenscheiben über Kreuz mittig auflegen
  • Darauf eine guten Esslöffel des Spinats geben (dabei sollte die ausgetretene Flüssigkeit vorher etwas abgegossen werden, damit der Spinat nicht zu sehr ausnässt)
  • Auf den Spinat kommt das angebratene Steak
  • und darauf ein guter Esslöffel des Champignonragouts
  • Dann die überlappenden Parmaschinkenstreifen nach oben schlagen
  • Das Ei aufschlagen und gut verquirlen, die unteren Blätterteigränder mit Ei bestreichen
  • Dann den größeren Blätterteigkreis mittig von oben auflegen, sanft und vorsichtig von oben herunterlegen und die Ränder zusammendrücken – evtl. überlappenden Teig mit einem scharfen Messer abschneiden
  • Die Ränder mit einer Gabel zusammendrücken und dadurch verschließen
  • Dann nochmals komplett mit dem Ei bestreichen und in den heißen Ofen geben
  • Bei 200 Grad Umluft für 15 Minuten backen, dann auf 150 Grad herunterdrehen und ca. weitere 3-5 minuten backen, bis der Blätterteig schön golden gebräunt ist (bei mir waren die Steaks bei knapp 19,175 Minuten perfekt medium)  

Guten Appetit!

    Tipp: aus dem restlichen Blätterteig lassen sich wunderbar kleine Motive ausstechen, mit denen man das Beef Wellington verzieren kann – oder man bestreicht sie mit Pesto und backt einen kleinen Blätterteigsnack.

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    trickytine

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    Deine trickytine

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