Mini Beef Wellington: Rezept für Rinderfiletsteak im Blätterteig, die perfekte festliche Vorspeise!

Beef Wellington trickytine

Beef Wellington ist ein klassisches Gericht der britischen Küche. Es besteht normalerweise aus Rinderfilet, das mit einer Mischung aus Pilzen, Zwiebeln, Gewürzen und manchmal auch Foie Gras (Gänseleber) umhüllt ist. Die umhüllte Fleischmischung wird dann in Blätterteig eingeschlagen und gebacken, bis der Teig goldbraun und knusprig ist.

Die Zubereitung von Beef Wellington ist oft anspruchsvoll und erfordert einige kulinarische Fähigkeiten. Der Blätterteig soll das Fleisch während des Backens vor dem Austrocknen schützen und eine perfekte Kruste bilden. Das Ergebnis ist ein saftiges, zartes Stück Rinderfilet in einer knusprigen Teighülle.

Beef Wellington wird oft zu besonderen Anlässen oder Festtagen serviert und ist aufgrund seiner aufwendigen Zubereitung und der Verwendung hochwertiger Zutaten ein festliches Gericht.

Make Beef Wellington – als Mini Version!

Ich zeige dir heute, wie du die klassische Pastete mit Rinderfilet ganz easy als Mini Version zubereiten kannst. So wird es zu einer idealen festlichen Vorspeise und sieht besonders hübsch und lecker aus!

beef wellington trickytine

beef wellington trickytine

beef wellington trickytine

Rezept: mini tricky beef wellington, rinderfiletsteak im blätterteig, dazu balsamico-champignon-ragout, blattspinat mit gorgonzola und parmaschinken – für 2 personen

balsamico-champignon-ragout
200 g braune champignons
2 kleine schalotten
4 zweige frischer thymian
2 EL guter balsamico
1 EL portwein
fleur de sel & frisch gemahlener pfeffer
olivenöl

blattspinat mit gorgonzola
2 knoblauchzehen
1 gute handvoll frischer blattspinat
50 g pinienkerne
75 g weicher gorgonzola
2 EL flüssige sahne
fleur de sel & frisch gemahlener pfeffer
olivenöl

weitere zutaten
2 rinderfiletsteaks à 180 g
4 scheiben parmaschinken
3 rollen Blätterteig, eckig
fleur de sel
butterschmalz
1 ei 

  1. schalotten schälen, champignons mit einem tuch abreiben und den stiel abschneiden
  2. schalotten und champignons fein hacken
  3. olivenöl in einer pfanne erhitzen
  4. schalotten zugeben und glasig andünsten, dann die pilze zugeben und bei starker hitze anbraten
  5. sobald die flüssigkeit der pilze austritt, thymianzweige hinzugeben und mit balsamico und portwein ablöschen, mit fleur de sel und pfeffer würzen und umrühren
  6. das pilzragout nun einige minuten bei mittlerer hitze garen lassen, bis die flüssigkeit sich reduziert hat, dabei ab und zu umrühren
  7. auskühlen lassen (für das befüllen der taschen, später die thymianzweige entfernen)
  8. knoblauchzehen schälen und fein hacken. blattspinat abbrausen, stiele entfernen und die blätter grob kleinhacken, evtl. vorhandene rinde vom gorgonzola schneiden und den käse in kleine stücke schneiden
  9. eine pfanne erhitzen, und die pinienkerne zugeben, unter aufsicht goldbraun anrösten
  10. dann etwas olivenöl und die gehackte knoblauchzehe zugeben und kurz anbraten
  11. den gehackten spinat dazugeben, und so lange dünsten, bis der spinat zusammenfällt
  12. den spinat etwas zur pfannenseite schieben, und in die mitte den gorgonzola und die sahne geben und so lange rühren, bis sich der käse leicht aufgelöst hat
  13. dann alles gut vermengen, mit fleur de sel und pfeffer abschmecken und auskühlen lassen 
  14. die filetsteaks (vom metzer fertig pariert) etwa 1 stunde vor der verarbeitung aus dem kühlschrank nehmen
  15. eine pfanne heiß werden lassen, butterschmalz darin schmelzen lassen
  16. die filetsteaks mit grobem fleur de sel würzen, und in der heißen pfanne scharf von allen seiten anbraten
  17. dann herausnehmen und lauwarm auskühlen lassen
  18. den blätterteig ausrollen – dann mit einer schüssel, die etwa 2 cm größer sind als die steaks, 2 runde blätterteigkreise ausschneiden – diese werden die unterseite der beef wellington werden
  19. aus den anderen beiden blätterteigen nochmals je zwei größere blätterteigkreise ausschneiden, die nochmals ca. 2,5 cm größer sind als die unteren blätterteigkreise
  20. ofen auf 200 grad umluft vorheizen
  21. die kleineren blätterteigkreise auf ein mit backpapier ausgelegtes ofenblech legen
  22. je zwei parmaschinkenscheiben überkreuz mittig auflegen
  23. darauf eine guten esslöffel des spinats geben (dabei sollte die ausgetretene flüssigkeit vorher etwas abgegossen werden, damit der spinat nicht zu sehr ausnässt)
  24. auf den spinat kommt das angebratene steak
  25. und darauf ein guter esslöffel des champignonragouts
  26. dann die überlappenden parmaschinken nach oben schlagen
  27. das ei aufschlagen und gut verquirlen – die unteren blätterteigränder mit ei bestreichen
  28. dann den größeren blätterteigkreis mittig von oben auflegen, sanft und vorsichtig von oben herunterlegen und die ränder zusammendrücken – evtl. überlappenden teig mit einem scharfen messer abschneiden
  29. die ränder mit einer gabel eindrücken und damit verschließen
  30. dann nochmals komplett mit dem ei bestreichen, und in den heißen ofen geben
  31. bei 200 grad umluft für 15 minuten backen, dann auf 150 grad herunterdrehen und ca. weitere 3-5 minuten backen, bis der blätterteig schön golden gebräunt ist (bei mir waren die steaks bei knapp 19,175 minuten perfekt medium) 😉 

tipp: aus dem restlichen blätterteig lassen sich wunderbar kleine motive ausstechen, mit denen man das beef wellington verzieren kann – oder man bestreicht sie mit pesto und backt einen kleinen blätterteigsnack

 

beef wellington trickytine

beef wellington trickytine

beef wellington trickytine

beef wellington trickytine

das klassische rezept habe ich spontan noch ein wenig tricky ergänzt, weil es so tollen frischen blattspinat gab und ich noch würzigen gorgonzola im kühlschrank hatte. passte perfekt zu dem champignon-balsamico-ragout. ich denke, dieses mal wird es keine 12 (oder so…) jahre brauchen, bis ich diesen herrlichen klassiker wieder machen werde. euch wünsche ich viel spaß und freude beim ausprobieren!

 

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