Von Instagramliebe, der Hochzeit des Jahres und einer goldigen Hochzeitstorte

Hochzeitstorte Fondant Goldglueck trickytine

es ist schon manchmal verrückt, auf welchem wege einem die tollsten menschen vom schicksal ins leben geschickt werden. in diesem fall gab es ganz klar einen echt gewitzten einfädler: instagram! franzi und marco haben sich nämlich vor vier jahren über den wohl angesagtesten online dienst der welt kennen und lieben gelernt. und schon kurz nach der verlobung der beiden gab es einen hashtag für die geplante hochzeit – #goldglück. so geht heiraten im jahr 2017!

lustigerweise haben wir marco und franzi ebenso über instagram kennengelernt, denn ich entdeckte mr. bauchgold damals und merkte ab der ersten sekunde: der kerle kann kochen! und so verabredeten wir uns auf ein treffen in stuttgart, dann folgten gemeinsame reisen nach südtirol, coole kochsessions, gin tonic reiche abende auf dem balkon und schöne momente. ja, instagram, ich liebe dich wirklich sehr. aber dafür, welch gute menschen du mir einfach so in mein leben spülst – dafür liebe ich dich noch ein bisschen mehr.

do you want a tricky hochzeitstorte?

als marco und franzi von ihrer verlobung erzählten, hatte ich sofort einen gedanken im kopf: tine, du möchtest den beiden anbieten, ihre hochzeitstorte zu machen. und obwohl mein inneres ein wenig bei dem gedanken erschauderte (stichwort: hochsommer, klebriger fondant, stolperfallen, backofen geht urplötzlich über den jordan, kuchenböden werden steinhart, ganache wird zu weich oder zu fest, treffe ich den geschmack der gäste, werde ich den erwartungen des brautpaars gerecht….im mich verrückt machen bin ich übrigens manchmal ziemlich gut.) – ich wollte den beiden unbedingt meine tortendienste anbieten. mein innerstes bestand regelrecht darauf, es den beiden zumindest vorzuschlagen. und da ich wusste, dass die zahl der hochzeitsgäste sehr klein war und das fest privat im kreise der familie und engsten freunde stattfinden sollte, und ich das schon irgendwie wuppen würde, fasste ich mir ein herz und rief marco an.

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witzigerweise reagierte marco mit einem lachenden „ECHT JETZT?!“ und erzählte mir, dass franzi und er schon längst bezüglich ihrer torte an mich gedacht hatten, aber nicht so wirklich fragen wollten. hey, tortengedanken sind wohl übertragbar! und so verabredeten wir uns zum frühstück und hochzeitstorten briefing, denn natürlich wollte ich so genau wie möglich die ideen, das konzept, die wünsche der beiden erfahren und in ihrer torte umsetzen. als wir dann von franzi und marco ganz feierlich die ersten gedruckten einladungskarten überreicht bekamen, war ich mehr als gerührt, dass sie uns an ihrem besonderen tag dabei haben wollten. ja, instagram fabriziert ganz schön viel liebe! ♥

franzi hat die gemeinsame hochzeit als echtes organisationswunder und unglaublich talentiertes konzeptbrain auf die beine gestellt. von der einladungskarte über die deko, die gastgeschenke, ihr kleid, der strauß, die blumen. alles, wirklich alles, war unfassbar schön, geschmackvoll, abgestimmt und liebevoll von ihr zusammengestellt. und so zeigte sie mir ein paar pinterest ideen für die torte, zudem lud ich die beiden für ein törtchentasting ein, und wir einigten uns rasch auf zwei stöcke, in einer schokoladigen und einer fruchtbetonten und frischen variante. franzi wünschte sich zudem fondant und goldglitzer. your wish is my command, beautiful lady!

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zweistöckige hochzeitstorte 

  • 1. stock: schokoladen-mandelkuchen mit baileys | getränkt mit kaffeesirup | himbeergelee mit portwein und rosmarin | schokoladenmousse
  • 2. stock: pistazienkuchen | getränkt mit zitronen-rosmarin-holundersirup | cheesecakecrème mit holundersirup | lemon curd | weiße schokoganache

hinweis: ich gebe euch hier die mengen pro einem kuchen ein. für die torten habe ich die mengen in etwa verdreifacht, und hatte (natürlich) zum schluss ganz viel kuchen und füllung übrig. darüber haben sich die nachbarn gefreut. 

1. stock:

schoko-mandelkuchen mit baileys 

(für einen boden, gebacken in einer runden 26 cm form – solltet ihr mehrere böden benötigen, rechnet euch die zutatenmengen entsprechend hoch)

4 eier, größe M, zimmerwarm 
200 g feiner backzucker 
1 prise salz 
75 g dunkle schokolade
50 ml milch
baileys oder ein anderer sahnelikör zum aufgießen 
200 ml geschmacksneutrales öl (ich habe mazola keimöl verwendet)
200 g dinkelmehl, typ 630
75 g gemahlene mandeln 
2 EL backkakao, gehäuft
1 P backpulver

kaffeesirup
100 g zucker
200 g wasser
3 EL kaffeebohnen

himbeer portwein gelee
500 g gefrorene himbeeren
100 ml portwein
1 handvoll rosmarinzweige
gelierzucker

schokomousse
200 g dunkle schokolade
50 g butter
200 g sahne
1 P bourbon vanillezucker
100 g creme fraiche
2 blatt weiße gelatine

  1. die eier mit dem zucker und dem salz in einer küchenmaschine weiß schaumig aufschlagen lassen – je länger, desto besser, ca. 10 minuten
  2. den backofen auf 170 grad umluft vorheizen
  3. die schokolade zerkleinern und mit der milch in einem topf bei sanfter hitze schmelzen lassen – dann leicht auskühlen lassen und mit dem baileys auf insgesamt 200 ml auffüllen
  4. mehl, mandeln, kakao und backpulver gründlich vermischen
  5. die geschwindigkeit der küchenmaschine drosseln und die schoko-baileysmilch und das öl langsam zugeben und alles gründlich verrühren
  6. dann die mehlmischung vorsichtig unterheben und nun nicht mehr kräftig rühren
  7. die backform mit einem runden backpapier auskleiden und den teig einfüllen
  8. im vorgeheizten backofen etwa 40 minuten backen – ab minute 35 mit der stäbchenprobe in der mitte testen, ob der kuchen gar ist!
  9. den schokoboden auskühlen lassen, dann aus der form stürzen und umgedreht auskühlen lassen
  10. tipp: ich habe die teigmenge für einen boden gedrittelt und die böden einzeln gebacken – so wurden sie alle gleich hoch und ich musste sie nicht schneiden. dabei verringerte sich auch die backzeit. natürlich könnt ihr auch die gesamte menge als einen boden backen und diesen dann nach dem auskühlen in die gewünschte höhe und lagen schneiden.
  11. wasser und zucker zusammen in einem topf aufkochen und so lange rühren, bis sich der zucker gelöst hat
  12. die kaffeebohnen zugeben und alles bei sanfter hitze einreduzieren lassen, bis der sirup etwa auf die hälfte eingekocht ist
  13. den kaffeesirup auf ein sieb abgießen und abkühlen lassen
  14. himbeeren und portwein in einen topf geben und zusammen aufkochen lassen (sollte flüssigkeit fehlen, entweder etwas wasser zugeben oder mehr porwein, je nach gusto und freude)
  15. sobald die himbeeren musig werden, den rosmarin zugeben und alles bei sanfter hitze einköcheln lassen
  16. die himbeeren auf ein sieb abgießen, den saft auffangen und die kerne entsorgen
  17. die menge an himbeer-portwein-flüssigkeit abmessen, und die gleiche menge an gelierzucker abwiegen
  18. flüssigkeit und gelierzucker aufkochen, sprudelnd 4 minuten kochen und danach abkühlen lassen
  19. die schokolade mit der butter über dem wasserbad schmelzen und auskühlen lassen
  20. blattgelatine in kaltem wasser einweichen
  21. die sahne mit dem vanillezucker steif schlagen
  22. die creme fraiche mit der schokolade verrühren
  23. blattgelatine ausdrücken und in einer kleinen pfanne auf mini hitze schmelzen lassen
  24. zwei löffel der schokocreme hinzugeben und glatt rühren – dann alles zurück zur restlichen schokocreme geben und gründlich einarbeiten
  25. die geschlagene sahne unterheben und die schokomousse bis zum füllen der torte kalt stellen
  26.  sahne in einem topf erhitzen, die schokolade zugeben und bei sanfter hitze schmelzen lassen
  27. die weiche butter mit dem puderzucker verrühren, die schokosahne zugeben und alles gründlich vermengen
  28. bis zur verwendung kühl stellen
  29. tipp: reste lassen sich gut einfrieren, für die nächste hochzeitstorte 
  30. danke für die email und die rezeptweiterleitung, liebe karin!

fertigstellen der schokotorte:

  1. die schokoböden noch lauwarm mit dem kaffeesirup tränken und über nacht an einem kühlen ort abgedeckt ziehen lassen – durch das tränken bleiben die böden schön feucht und aromatisch
  2. am nächsten tag: ein cakeboard mit etwas schokobuttercreme einstreichen und den ersten boden daraufsetzen. diesen mit dem himbeer gelee bestreichen und den nächsten boden draufsetzen. auf diesen die schokomousse verteilen und wieder einen boden draufsetzen. so macht ihr das, bis ihr die gewünschte höhe erreicht habt. bei mir waren es etwa 25 cm
  3. die gefüllten böden gut kühlen, so dass die torte fest wird und an stabilität gewinnt
  4. die schokobuttercreme aus dem kühlschrank nehmen, so dass sie streichfähig wird
  5. die gekühlte torte dünn mit der buttercreme einstreichen, um die ersten krümel zu binden
  6. die torte wieder kühlen
  7. danach wird die torte großzügig mit schokobuttercreme eingestrichen und diese wird dann mit einem spatel abgezogen – je glatter diese oberfläche ist, desto besser und schöner ist das spätere ergebnis
  8. die fertig eingestrichene torte so lange kühlen, bis ihr sie mit fondant* überzieht. dafür weißen fondant auf bäckerstärke auswellen und vorsichtig über die torte geben, glatt streichen

 2. stock:

pistazienkuchen mit zitronenabrieb und buttermilch

(für einen boden, gebacken in einer runden 20 cm form – solltet ihr mehrere böden benötigen, rechnet euch die zutatenmengen entsprechend hoch)

2 eier, größe M zimmerwarm
100 g feiner backzucker
1 prise salz
70 ml geschmacksneutrales öl (bei mir: mazola keimöl)
30 ml pistazienöl
100 g dinkelmehl, typ 630
50 g pistazien, fein gemahlen
1/2 P backpulver
1/2 biozitrone, saft und abrieb
100 ml buttermilch

lemon curd
75 ml zitronensaft
2 ganze eier
1 eigelb
75 g zucker
75 g weiche butter

helle schoko buttercreme zum einstreichen und fondant* tauglich machen

200 g weiße schokolade
100 ml sahne
200 g weiche butter
25 g puderzucker

tonka cheesecake creme mit holunderblüte 

2 blatt gelatine
150 g weiße schokolade
250 g quark 40%
100 g crème fraiche
100 g sahne geschlagen
1-2 EL holunderblütensirup vom kuchen
1 P bourbon vanillezucker
abrieb von 1/2 tonkabohne

zitronen-holunder-rosmarin sirup
2 zitronen, ausgespresst
100 ml holunderblütensirup
1 handvoll rosmarinzweig

  1. die eier mit dem zucker und dem salz in einer küchenmaschine weiß schaumig aufschlagen lassen – je länger, desto besser, ca. 10 minuten
  2. den backofen auf 170 grad umluft vorheizen
  3. mehl, gemahlene pistazien und backpulver gründlich vermischen
  4. die geschwindigkeit der küchenmaschine drosseln und die buttermilch sowie den zitronensaft, zitronenabrieb und das öl langsam zugeben und alles gründlich verrühren
  5. dann die mehlmischung vorsichtig unterheben und nun nicht mehr kräftig rühren
  6. die backform mit einem runden backpapier auskleiden und den teig einfüllen
  7. im vorgeheizten backofen etwa 30 minuten backen – ab minute 25 mit der stäbchenprobe in der mitte testen, ob der kuchen gar ist!
  8. den kuchenboden auskühlen lassen, dann aus der form stürzen und umgedreht auskühlen lassen
  9. tipp: ich habe die teigmenge für einen boden halbiert und die böden einzeln gebacken – so wurden sie alle gleich hoch und ich musste sie nicht schneiden. natürlich könnt ihr auch die gesamte menge als ein boden backen und diesen dann nach dem auskühlen in die gewünschte höhe und lagen schneiden.
  10. frisch gepressten zitronensaft und zucker in einem topf kurz aufkochen lassen
  11. eigelb und eier verrühren, die aufgekochte zitrusflüssigkeit zum verrührten ei geben und angleichen
  12. eimasse dann zurück in den topf geben und nun mit gefühl bei kleiner hitze und stetigem rühren sanft aufkochen
  13. achtet einfach darauf, stets gründlich auf ganz kleiner flamme zu rühren…zuerst schäumt es auf, hier immer kräftig weiterrühren. die masse darf NICHT kochen, sonst stockt das ei…also rühren, rühren, rühren…wenn es zu heiß wird, den topf kurz von der hitze nehmen
  14. wenn die masse schön angezogen hat, perfekt dicklich und hellgelb geworden ist und etwa die konsistenz von einer vanillesauce hat – was eine gute weile dauert, also bitte ausdauer beim aufschlagen – die weiche butter hinzugeben und alles nochmals gut mit dem schneebesen verrühren
  15. das curd leicht auskühlen lassen, und dann in ein ausgekochtes glas abfüllen. es hat die ideale konsistenz, wenn es dickflüssig vom löffel tropft – es dickt abgekühlt auch noch nach. (wer ganz sicher gehen mag, kann das curd auch über dem wasserbad herstellen – bei mir klappt es auf der miniflamme aber immer perfekt!)
  1.  sahne in einem topf erhitzen, die schokolade zugeben und bei sanfter hitze schmelzen lassen
  2. die weiche butter mit dem puderzucker verrühren, die schokosahne zugeben und alles gründlich vermengen
  3. bis zur verwendung kühl stellen
  4. tipp: reste lassen sich gut einfrieren, für die nächste hochzeitstorte
  5. die gelatine in kaltem wasser einweichen
  6. sahne mit vanillezucker steif schlagen
  7. die weiße schokolade in kleine stücke brechen und bei sanfter hitze über dem wasserbad schmelzen lassen
  8. den quark, die crème fraiche, die tonkabohnen und den sirup in einer schüssel glatt rühren
  9. die weiße geschmolzene schokolade darunterrühren
  10. die eingeweichte gelatine gut ausdrücken, und in einer kleinen pfanne bei supersanfter hitze auflösen
  11. zwei esslöffel der quark-schokoladen-masse zur aufgelösten gelatine geben, alles gut mit einem schneebesen verrühren und zurück zur restlichen masse geben, wieder gut mit dem schneebesen verrühren
  12. die geschlagene sahne sanft unterheben
  13. die creme bis zur verwendung kühl stellen und fest werden lassen 
  14. sirup mit zitronensaft und rosmarin in einem topf aufkochen und leicht einköcheln lassen
  15. den sirup auf ein sieb abgießen und kühl stellen

fertigstellen der hellen torte:

  1. die pistazienböden noch lauwarm mit dem holundersirup tränken und über nacht an einem kühlen ort abgedeckt ziehen lassen – durch das tränken bleiben die böden schön feucht und aromatisch
  2. am nächsten tag: ein cakeboard mit etwas buttercreme einstreichen und den ersten boden daraufsetzen. diesen mit dem lemon curd bestreichen und den nächsten boden draufsetzen. auf diesen die cheesecakecreme verteilen und wieder einen boden draufsetzen. so macht ihr das, bis ihr die gewünschte höhe erreicht habt. bei mir waren es etwa 15 cm.
  3. die gefüllten böden gut kühlen, so dass die torte fest wird und an stabilität gewinnt
  4. die schokobuttercreme aus dem kühlschrank nehmen, so dass sie streichfähig wird
  5. die gekühlte torte dünn mit der buttercreme einstreichen, um die ersten krümel zu binden
  6. die torte wieder kühlen
  7. danach wird die torte großzügig mit schokobuttercreme eingestrichen und diese wird dann mit einem spatel abgezogen – je glatter diese oberfläche ist, desto besser und schöner ist das spätere ergebnis
  8. die fertig eingestrichene torte so lange kühlen, bis ihr sie mit fondant* überzieht. dafür weißen fondant auf bäckerstärke auswellen und vorsichtig über die torte geben, glatt streichen

zeitlicher ablauf:

  1. donnerstag: tortenböden backen, mit sirup tränken, himbeergelee herstellen, lemon curd kochen
  2. freitag: schokomousse und cheesecakecreme herstellen, schokobuttercremes herstellen, torten füllen und einstreichen, eingestrichene torten mit fondant überziehen, dekoration, stabilisierung der unteren tortenetage mit tortenröhrchen
  3. samstags: finale tortendeko & happy hochzeit ♥

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welchen fondant benutze ich?

bisher habe ich immer den fondant von callebaut* verwendet, da sich dieser wirklich super verarbeiten lässt, er lässt sich recht dünn auswellen ohne zu reißen und er schmeckt nicht zu süß und leicht vanillig. nachdem mir aber auch der fondant tortenkleid* empfohlen wurde, habe ich diesen einfach mal getestet, und fand ihn ebenso klasse – schön stabil, nicht zu süß und gut zu verarbeiten. er ist lediglich ein wenig gröber in der oberfläche, was mich aber nicht störte.

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love is in the air!

wie bestellt war der hochzeitssamstag dann einfach der absolute traum: der himmel strahlte blauer als blau, die sonne wärmer als warm, die braut war unglaublich anmutig und wunderschön und der bräutigam lässig und gechillt wie immer. ich habe mich im kleinen hochzeitskreis super wohl gefühlt, obwohl ich 90% der familien und freunde noch gar nicht kannte. aber da schwirrte ganz viel liebe in der luft herum, und hüllte irgendwie jeden ganz leicht, fröhlich und vereinend ein.

als ich dann in der location die letzten handgriffe an der torte gemacht hatte, die frischen blumen befestigt hatte (die auswahl der blumen auf der torte war auf die deko und den brautstrauß abgestimmt, genau so wie die blauen elemente), und die kiloschwere torte unfallfrei bis zu ihrem ort der bestimmung getragen hatte – da schlug mein herz ungefähr im takt eines heavy metal schlagzeugers. und als ich dann das strahlen der beiden beim anschnitt sah, da wusste ich: obwohl ich die letzten tage den klebrigen fondant verflucht und tausend tortenängste ausgestanden habe – für diesen einen moment und diese beiden wunderbaren menschen, da hat sich das alles sowas von gelohnt!

liebe franzi, lieber marco. vielen dank, für eure freundschaft, euer interesse, eure offenheit und die schönen und lustigen momente, die wir miteinander teilen. eure hochzeit war ein reicher und unvergesslicher tag, und ich werde ihn immer in meinem herzen tragen. ganz genau so wie euch!

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un besito!
eure trickytine ♥

p.s. meine whatsapp an marco, einen tag vor der hochzeit: „die torte wird ein wenig größer als gedacht – ihr könnt also noch ein paar mehr gäste einladen. 200 oder so.“

p.p.s. die trickytine, nach dem anschnitt, einer sehr kuchensatten hochzeitsgemeinde, leicht zerzaust und um gefühlt hundert tortenkilo leichter ums herz. das glas cremant habe ich quasi in einem zug leergemacht. 🙂

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ALLE FOTOS IN DIESEM POST SIND VON DER ZAUBERHAFTEN FOTOGRAFIN LAURA VON LAURA LIEBT. WENN IHR ALSO EINE PERSÖNLICHE UND SCHÖNE FOTOBETREUUNG WÜNSCHT, KANN ICH SIE EUCH GANZ HERZLICH EMPFEHLEN! DANKE LAURA, DASS DU MIR DEINE WUNDERBAREN FOTOS FÜR DIESEN POST ZUR VERFÜGUNG STELLST!

Deine trickytine
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