Cider-Apfelkuchen mit Sahnehaube – so lecker!

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[Dieser Beitrag enthält Werbung für Schwäbisches WiesenObst e.V.]

Wir sind uns sicherlich in einem Punkt einig: hausgebackene Kuchenrezepte von Mama sind halt die allerbeschten, gell? Und deshalb bringe ich euch heute eines meiner Lieblings-Familienkuchen-Rezepte mit, nämlich den leckersten Cider-Apfelkuchen! Er ist super saftig, aromatisch, fein herb und wird mit unfassbar viel süßer Tonka-Schlagsahne getoppt. Ich meine: wessen Apfelkuchen Herz schlägt da nicht sofort höher?

Zu der Liebe zu diesem Familienrezept kommt noch echte tricky Heimatliebe hinzu – sprich: Liebe im Quadrat! Meinen Cider-Apfelkuchen habe ich nämlich mit dem fantastischen Schwäbischen WiesenObst Cider von meinen guten Freunden von der Manufaktur Jörg Geiger zubereitet. Und wenn ihr mir auf Instagram folgt, habt ihr sicher schon in meinen Stories gesehen, dass ich Jörg Geiger und seine unglaublich guten Produkte aus seiner Manufaktur extrem feiere!

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Cider-Apfelkuchen – einmal probiert, für immer verführt!

Der Cider-Apfelkuchen ist wirklich perfekt geeignet, wenn du ein entspanntes kleines Kuchen-Meeting auf dem Balkon planst. Den Kuchen kannst du nämlich wunderbar am Vorabend backen, über Nacht auskühlen lassen und am nächsten Tag nur noch mit der geschlagenen Tonka-Sahne toppen. Dazu ein Glas eiskalter WiesenObst Cider und die Frühlings-Sonnenstrahlen, die auf unserer Nase kitzeln. I love it!

Sommer, Sonne, Cider!

Der WiesenObst Cider von Jörg Geiger ist das perfekte Match für unseren Cider-Apfelkuchen! Neben handverlesenen alten Apfelsorten prägen herbe Weinbirnen den einzigartigen Charakter des Schwäbischen Ciders. Er ist feinherb und erfrischt prickelnd mit nur 4% Volumen.

Zudem kommt der Cider von Jörg Geiger komplett ohne zugesetzte Aromen, Konzentrate, Säuerungsmittel oder Zuckerzusatz daher. Dafür hat er den krassen Geschmack von 100% Wiesenobst und macht richtig Freude am Gaumen. Is that tricky, or what?!

Cider-Apfelkuchen Jörg Geiger Foodblog trickytine

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Cider-Apfelkuchen Jörg Geiger Foodblog trickytineSchwäbisches WiesenObst & Jörg Geiger – so geht Passion!

Schon mehrfach war ich bei Jörg Geiger in Schlat zu Besuch und bin immer wieder begeistert, mit welcher Passion, Freude und Schaffenskraft er das Kulturgut Schwäbisches WiesenObst pflegt, schützt und bewahrt. In seiner Manufaktur in Schlat bei Göppingen verwendet er ausschließlich alte Obstsorten von traditionellen Streuobstwiesen.

Geigers Qualitäts-Obstweine, Seccos und Cidres sind anregende und leichte Begleiter und zugleich so natürlich wie möglich hergestellt. Er hat ein fast unerschöpfliches Wissen über alte Apfel- und Birnensorten und setzt sich mit Herz & Seele für die Erhaltung des Kulturguts Schwäbisches WiesenObst ein.

Der Erhalt der alten Bäume und die Nachzucht der neuen Bäume mit langen Wachstumszeiten sind ein Versprechen an die Zukunft. Dafür stehen wir! (Jörg Geiger)

Die WiesenObst Flächen auf der Schwäbischen Alb zählen mit bis zu 5.000 Tier- und Pflanzenarten zu den artenreichsten Lebensräumen und sind wichtig für die biologische Vielfalt in Mitteleuropa. Jörg Geiger ist mit seiner wichtigen Mission auch Genussbotschafter des Landes Baden-Württembergs.

Ja, ich bin echt ein Fan von Jörg Geiger, seiner spürbaren Leidenschaft, seinem stetigen Tüfteln an neuen Produkten  und natürlich von seinen hervorragenden Priseccos, Cidres & Obstbränden. Schau dir hier nochmals unser Video von einem Besuch im Sommer 2019 in Schlat bei Jörg Geiger an. Ein wunderschöner Ort, den ich dir ganz warm ans Herz legen möchte.

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Wir starten jetzt direkt los mit der Cider-Apfelkuchen Party. Probiere das Rezept unbedingt aus und schicke mir gerne ein Beweisfotos an hello@trickytine.com oder als Instagram Post mit dem Tag @trickytine und #trickytine ✌️

Cider-Apfelkuchen Jörg Geiger Foodblog trickytineRezept für den leckersten Cider-Apfelkuchen mit Tonka Sahne

für eine runde Springform* mit 26 cm

Für den Mürbeteig:
250 g Dinkelmehl, Typ 630
1 Prise Salz für die extra Portion Glück & Liebe
125 g Zucker
150 g kalte Butter, in kleine Stücke geschnitten
1 Eigelb, Ei-Größe L
etwas Zitronenabrieb von der Biozitrone
optional: 1-2 TL eiskaltes Wasser
zum Bestreuen vor dem Backen: 2 EL Semmelbrösel

für die Cider-Apfel-Füllung:
1,2 kg Äpfel, z.B. Boskoop oder Elstar (sollte ca. 1 kg entkernt und geschält ergeben)
1 Biozitrone, davon der Saft & der Abrieb
600 ml WiesenObst Cider
125 g Zucker
2 P Bourbon Vanillezucker
2 TL Vanille-Extrakt
2 P Bourbon Vanillepuddingpulver à 37 g = 74 g insgesamt

zum Servieren:
300 g Sahne
1 P Sahnesteif
2 TL Puderzucker
1 Tonkabohne, fein gerieben

zum Vorbereiten der Backform:
Backpapier
oder Butter & Semmelbrösel

 

  1. Mürbeteig herstellen: Mehl, Salz, Zucker, Zitronenabrieb in eine Schüssel geben, die Butterstückchen & das Eigelb hinzugeben und mit den Händen zu einem glatten Mürbeteig verkneten – sollte dieser zu bröselig sein, einfach 1-2 TL eiskaltes Wasser dazugeben 
  2. die Teigkugel in Frischhaltefolie einschlagen und im Kühlschrank 30 Minuten ruhen lassen
  3. Ofen auf 170 Grad Umluft vorheizen, die Springform mit Backpapier auskleiden oder sehr gründlich ausbuttern & mit Semmelbrösel ausstreuen, so dass der Cider-Apfelkuchen nach dem Backen chillig aus der Form gleitet
  4. in der Zeit die Äpfel schälen, entkernen und in kleine Würfel oder Scheiben schneiden, mit Zitronensaft und -abrieb vermischen
  5. das Puddingpulver mit Zucker & Vanille-Zucker vermischen und mit 7 EL WiesenObst Cider klümpchenfrei anrühren
  6. den restlichen WiesenObst Cider in einem Topf mit dem Vanilleextrakt aufkochen lassen, die Hitze reduzieren und die angerührte Puddingmischung mit dem Schneebesen unterrühren, nochmals unter Rühren kurz aufkochen lassen
  7. die Apfelstückchen unter den Cider Pudding heben
  8. den Mürbeteig auf einer bemehlten Fläche rund auswellen (ca. 0,5 cm dick) und in die vorbereitete Backform einlegen, dabei auch den Rand mit hochziehen – den Teigboden mehrmals mit einer Gabel einstechen und mit den Semmelbröseln bestreuen
  9. die Apfel-Puddding-Masse in die Backform auf den Mürbeteig füllen und die Backform in den heißen Ofen (zweite Schiene von unten) geben
  10. den Cider-Apfelkuchen bei 170 Grad Umluft 60 Minuten backen lassen, danach den Herd ausschalten und die Backform darin für 30 Minuten auskühlen lassen
  11. Backform herausnehmen, Apfel-Ciderkuchen vollständig in der Form erkalten lassen, vorsichtig mit einem Messer den Rand von der Backform lösen und etwa 4 Stunden im Kühlschrank durchkühlen lassen (geht auch über Nacht)
  12. den Cider-Apfelkuchen auf einer Tortenplatte anrichten, die kalte Sahne mit Sahnesteif, Puderzucker und geriebener Tonkabohne steif schlagen, großzügig auf der Oberfläche des Kuchens verteilen und rasch servieren
  13. Guten Appetit!

Du kannst den Cider-Apfelkuchen wunderbar am Vorabend backen, ihn nach dem Erkalten und aus der Backform lösen, abgedeckt in den Kühlschrank stellen und ihn erst kurz vor dem Servieren mit der Tonka-Sahne toppen. Dazu schmeckt absolut traumhaft ein Kaffee und ein Glas eiskalter WiesenObst Cider! Solltest du keine Tonkabohne zur Hand haben, kannst du die Sahne auch wunderbar mit Vanillezucker oder frischer Vanille verfeinern. Und die Apfelfüllung schmeckt auch super mit einem Hauch Zimt oder Kardamom. Oh, it’s tricky! ♥

Cider-Apfelkuchen Jörg Geiger Foodblog trickytine

Cider-Apfelkuchen Jörg Geiger Foodblog trickytine

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5 Facts, warum Schwäbisches WiesenObst so ein wichtiges Kulturgut für uns alle ist!

  1. Das Land Baden-Württemberg verfügt über die größten zusammenhängenden Streuobstbestände in ganz Europa. Ihre Biodiversität ist enorm, sie bieten Lebensraum für rund 5000 Tier- und Pflanzenarten sowie etwa 3000 verschiedene Obstsorten.
  2. Der Verein Schwäbisches WiesenObst e.V. setzt bei der Inwertsetzung des Obstes an – durch die Aufpreiszahlung für Obst soll der Stolz der Bauern und Gütlesbesitzer auf diese extensive jahrhundertealte Anbauform wieder gestärkt werden.
  3. Schwäbisches WiesenObst kommt von heimischen Streuobstwiesen, welche hohe Anforderungen an Umwelt-, Natur- und Kulturlandschaftsschutz erfüllen. Eine externe Kontrollstelle sichert die Einhaltung dieser Mehrwerte.
  4. Tief im Untergrund durch Pfahlwurzeln verankert, erreichen die alten WiesenObst-Bäume eine stattliche Größe von bis zu 15 Metern. Dies verdanken wir dem Schaffen unserer Großväter und Urgroßväter.
  5. Den ausgeprägten und besonderen Geschmack erhält das WiesenObst durch Nährstoffe und Mineralien, die die Bäume über ihre tiefen Wurzeln aus unteren Bodenschichten aufnehmen und somit besser versorgt werden.

Cider-Apfelkuchen Schwäbisches WiesenObst

Wiesenobst Schwäbische Alb Geniesserland Streuobstwiese trickytine Foodblog Stuttgart

Wiesenobst Schwäbische Alb Geniesserland Streuobstwiese trickytine Foodblog Stuttgart

Cider-Apfelkuchen Schwäbisches WiesenObst

Cider-Apfelkuchen Schwäbisches WiesenObst

Cider-Apfelkuchen Schwäbisches WiesenObst

Cider-Apfelkuchen Schwäbisches WiesenObst

Cider-Apfelkuchen Schwäbisches WiesenObst

Ich wünsche euch die größte Cider-Apfelkuchen Freude & lasst es euch gut schmecken! Und besucht unbedingt bald einmal das Schwäbische WiesenObst und die wunderbare Kultur-Landschaft der Schwäbischen Alb. Hier könnt ihr im Übrigen auch Rundgänge und Führungen in der Manufaktur buchen (sobald es die C-Situation wieder möglich macht). Und ganz besonders liebe ich das WiesenObst Picknick inmitten der alten Apfelbäume mit Blick in die Hügel der Schwäbischen Alb. So wunderbar!

Ich wünsche euch den schönsten 01. Mai Feiertag & ganz viel Apfelkuchen-Glück!
Eure trickytine ♥

 

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