Super leckeres Toastbrot mit Dinkelmehl, mit unserem Rezept ganz einfach selbst gebacken!

Toast trickytine
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I fell in love with a Toastbrot.

einen toast! äh nein, ein toastbrot! nämlich auf den erfinder dieses unglaublich guten wunderteigs, stevan paul. das rezept hatte ich schon vor langer zeit bei juliane auf dem blog gesehen und dieses sehr verheißungsvoll aufgegangene und goldbraun glänzende toastbrot bewundert. und jetzt mal echt, leute: was gibt es beglückenderes als zarten brotduft, der einem beim öffnen der ofentür entgegenströmt. eau de toast! ich würde mich ja am liebsten morgens von kopf bis fuß damit einsprühen.

dieser wunderteig ist wirklich total gelingsicher und eignet sich auch für hefedummies, wie ich es mal einer war. mit ein wenig vorlaufzeit und einem kuscheligen plätzchen zum chilligen gehen und reifen belohnt dich der teig mit explosivartigem wachstum. bäm! aus dem grundteig lassen sich laut dem erfinder auch top burger buns oder hot dog brötchen backen. die werden definitiv ausprobiert!

toastbrot trickytine

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Meine Elise war mal wieder eine turbo bäckerin.

das tolle toastbrot habe ich im studio in meiner heißgeliebten falcon elise gebacken. wie jedes mal spiele ich kurz vor dem backen schnick-schnack-schnuck mit ihr. bei drei öfen soll ja jeder mal zum einsatz kommen, gell? im originalrezept waren 45 minuten backzeit bei 180 grad ober-/unterhitze angegeben. die elise war nach knapp 39 minuten schon fertig. sie ist und bleibt halt mein super turbo.

das originalrezept habe ich in ein paar kleinigkeiten abgewandelt. das weizenmehl habe ich mit dinkelmehl ausgetauscht und die zuckermenge um die hälfte reduziert. so fand ich es persönlich total perfekt! außen leicht kross, innen luftig und zart mürbe brioche-artig. ja, ich denke, es ist mittelschwere toastifizierung und größte brotbegeisterung!

toastbrot trickytine

Rezept für Toastbrot 

für eine Kastenform mit 26cm Länge, nach dem Wunderrezept von Stevan Paul aus seinem Buch AUF DIE HAND*
450 g dinkelmehl typ 630 (im originalrezept weizenmehl typ 405, das könnt ihr natürlich auch verwenden)
50 g maisgrieß
50 ml milch
150 ml lauwarmes wasser
20g zucker (im originalrezept 40 g, habe die zuckermenge reduziert, weil ich das toastbrot nicht zu süß haben wollte)
1/2 würfel frische Hefe
2 eier (zimmerwarm)
80 g butter (weich) und noch etwas mehr butter zum einfetten der kastenform
5 g salz
1 eigelb
1 EL milch

zeitlicher ablauf:
90 minuten für die zubereitung und gehzeiten des hefeteigs
45 minuten für das backen
15 minuten für das auskühlen lassen

  1. das mehl in eine große rührschüssel sieben, den maisgrieß zugeben und alles gut vermischen
  2. milch handwarm erwärmen, das lauwarme wasser und den zucker zur milch geben, gründlich unterrühren
  3. die Hefe in das milch-zucker-gemisch bröckeln und mit dem schneebesen so lange rühren, bis sich die hefe aufgelöst hat
  4. in der teigschüssel eine mulde in das mehl formen, die flüssigkeit hineingießen
  5. mit einem kochlöffel die flüssigkeit mit wenig mehl aus der schüssel vermischen, so dass ein vorteig entsteht
  6. dann von den seiten mehl über die hefeflüssigkeit geben, die schüssel mit einem tuch abdecken und 30 minuten an einem warmen ort gehen lassen (ich platziere die schüssel dafür gut abgedeckt immer in meinen noch von der nacht warmen bettchen. da fühlen sich meine hefeteige pudelwohl)
  7. nach der ersten gehzeit die eier, butter in kleinen Stücken und das salz zum teig in die schüssel geben
  8. alles mit den knethaken des handrührers oder mit der küchenmaschine etwa 5 minuten lang zu einem glatten teig kneten
  9. teig nochmals abgedeckt an einem warmen ort 30 minuten gehen lassen
  10. eine arbeitsfläche mit reichlich mehl bestäuben, die kastenform mit butter rundherum einfetten
  11. den fertig gegangenen teig mit bemehlten händen auf die arbeitsfläche geben, kräftig durchkneten und in 6 gleich große portionen teilen
  12. sollte der teig noch sehr kleben, einfach etwas mehr mehl darunterkneten
  13. aus jeder portion eine kugel formen, die hände dabei immer wieder bemehlen
  14. die 6 kugeln hintereinander in die vorbereitete kastenform setzen, diese wieder mit einem tuch abdecken und an einem warmen ort nochmals 30 minuten gehen lassen
  15. in der zwischenzeit ein eigelb mit der milch verrühren und den backofen auf 180 grad ober- /unterhitze vorheizen
  16. nach der letzten gehzeit die oberseite des toastbrot-teigs in der kastenform mit der eiermilch gründlich einpinseln
  17. dann die kastenform in den heißen backofen geben und das toastbrot auf der 2. schiene von unten in 40 minuten goldbraun backen (im rezept sind 45 minuten angegeben, meine falcon elise hat beim backen gas gegeben – da jeder ofen andere backeigenschaften hat, schaut einfach so ab minute 35 regelmäßig in euren ofen)
  18. das toastbrot aus dem backofen nehmen, einmal andächtig dran schnuppern und in der form auf einem kuchengitter vollständig abkühlen lassen
  19. mit einem scharfen messer das brot von den rändern der form lösen und aus der form nehmen
  20. das toastbrot schmeckt so weich und frisch gebacken wunderbar, ich liebe es aber auch knusprig getoastet!
  21. reste des toastbrots (wenn überhaupt noch was übrig bleibt….) könnt ihr prima als french toast verwerten, oder für einen schwäbischen klassiker, den es demnächst hier auf dem blog geben wird 🙂 

toastbrot trickytine

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happy toast besitos!
eure trickytine ♥

p.s. diese woche habe ich direkt hintereinander zwei toasts gebacken. eigentlich sollte der erste schon fotografiert werden für den blog. aber ich nehme meinen job ja ernst und verkoste jedes rezept gründlichst. und es war eh frühstückszeit. und ich war so hungrig. und überhaupt, der toast war schuld, dieser leckere schlawiner!

p.p.s und wenn du immer noch hunger hast – hier geht es direkt zu selbstgemachten focaccia buns, reichlich belegt mit ribeye steak und tollen saucen.

toastbrot trickytine

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