5 Südtiroler Gasthäuser, die du lieben wirst!

[Dieser Beitrag enthält Werbung für Südtirol]

Endlich ist es wieder soweit! Nach langer voller Vorfreude kehre ich endlich zurück in mein geliebtes Südtirol. Dieses Mal haben wir eine ganz besondere Mission: Wir besuchen 5 tolle Südtiroler Gasthäuser!

Jedes Gasthaus ist ein Tor zu den traditionellen Köstlichkeiten und dem reichen kulturellen Erbe Südtirols. Begleitet mich auf dieser Genussreise, auf der wir nicht nur die  exzellente regionale Küche genießen dürfen, sondern auch die gelebte Gastfreundschaft der passionierten Gastgeber und das authentische Ambiente dieser einzigartigen Orte kennenlernen.

Südtiroler Gasthäuser – das ist gelebte Gastfreundschaft und passionierte Gastgeber!

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Gastfreundschaft, Farm to Table, Authentizität

Unsere Reise wird uns durch verschiedene Teile Südtirols führen, vom sonnenverwöhnten Kalterer See im Süden bis ins Herzens Südtirols nach Brixen. In jedem Gasthaus werden wir nicht nur spektakuläre Ausblicke genießen, sondern auch die kulinarischen Geheimnisse der Region erleben.

Wir freuen uns darauf, hausgemachte Spezialitäten zu probieren, die mit lokalen Zutaten liebevoll zubereitet werden, und auf das authentische Ambiente, das jedes Südtiroler Gasthaus so besonders macht!

Lasst uns also direkt zu unserer fantastischen Genussreise nach Südtirol und zu den Südtiroler Gasthäusern durchstarten. Die Adressen, Webseiten und Social Media Kanäle der fantastischen Südtiroler Gasthäuser und der wunderschönen Orte, die wir kennenlernen durften, findet ihr bei der jeweiligen Locations.

Let’s go und ab über den Fernpass! (Und stellt schon einmal vorsorglich den Gürtel etwas weiter. Mein ultimativer tricky Tipp vor jedem Südtirol Trip)

1. Südtiroler Gasthäuser – Berggasthof Dorfner

Berggasthof Dorfner

Wir starten unsere Reise bei Anton und seiner Familie in Gschnon, einem kleinen Dorf bei Montan. Schon bei der Ankunft spüren wir die herzliche Atmosphäre, die Anton und seine Familie hier leben und zelebrieren. Anton, der Chefkoch und herzliche Gastgeber, führt mich durch die Geschichte seines Hofes, der einst ein Selbstversorger-Bauernhof war und mit ihm zu einem beliebten Südtiroler Gasthaus inklusive Farm to Table Konzept und Ferienwohnung wuchs.

Der Hof versorgt die Küche mit allem, was das Herz begehrt: frischem Gemüse, saisonalem Obst, und vor allem dem wunderbaren Fleisch der Ochsen, die Anton und sein Vater liebevoll in einem großen Stall für die Fleischproduktion züchten. Ich habe das Glück, Anton in seiner Küche über die Schulter schauen zu dürfen und zu erleben, wie nachhaltig und wertschätzend hier mit den eigenen Produkten Köstlichkeiten für die Gäste entstehen. So landen beispielsweise die Reste vom Schüttelbrot in einer hausgemachten Pasta.

Die Coppa aus eigener Schlachtung ist eine Offenbarung. Noch nie habe ich eine Bessere verkostet!

Anton, der auch ausgebildeter Sommelier ist, empfiehlt zu jedem Gericht den passenden Wein aus der Region. Auf der Terrasse, die einfach perfekt für einen Aperitivo ist, genießen wir die Aussicht und die hervorragenden Weine und Speisen. Diese werden übrigens immer saisonal abgewandelt. Wir hatten das Glück, in der Spargelzeit vor Ort zu sein und genossen herrlichen frittierten Spargel mit Bozner Soße.

Die familiäre Atmosphäre und die ungezwungene Herzlichkeit, die sowohl Feriengäste als auch Einheimische willkommen heißt, ist überall spürbar. Falls du länger an diesem herrlichen Ort verweilen willst, sind hier die good news: der Berggasthof bietet auch gemütliche Zimmer zum Übernachten an. Morgens wirst du direkt im gemütlichen Gasthausambiente mit atemberaubendem Blick auf die Südtiroler Bergwelt mit hausgemachten Wurst-Spezialitäten und herzlicher Gastfreundschaft verwöhnt. Und ab und zu schauen auch noch der bezaubernde Hofhund oder die lustige Hauskatze vorbei. Der perfekte Start in einen Ferientag!

Berggasthof Dorfner, Casignano, 5, 39040 Montagna BZ, Italien / Website – Instagram

2. Südtiroler Gasthäuser – Kircherhof

Kircherhof

Unseren zweiten Stopp machen wir in Albeins, einem Städtchen nahe Brixen im Eisacktal. Zuerst begrüßt uns der riesige Kirschbaum im Garten in voller Blüte, danach empfangen uns Barbara und Wolfgang, die sich um das Gasthaus, die Gäste und die Küche kümmern. Wir sind extra früh da und dürfen Wolfgang in der Küche bei den Vorbereitungen über die Schulter schauen. Es ist Sonntag und das Gasthaus ist bis auf den letzten Platz ausgebucht.

Der Kircherhof, früher ein traditioneller Bauernhof, ist heute eine Oase der Nachhaltigkeit, der Ästhetik und des Genusses. Überall im Gasthaus, den Ferienwohnungen und bei den landwirtschaftlichen Produkten spürt man die Liebe und Leidenschaft der die Familie.

Schwester Verena hat die Mission und das Lebenswerk des Vaters übernommen und ist Managerin der eigenen Bioland-zertifizierten Felder und Äcker. Hier werden Gemüse, Salat und Kräuter für das Gasthaus angebaut und zudem 8 Hektar Apfelplantage bewirtschaftet.

„Farm to table“ ist hier hier kein Marketing Buzzword, sondern gelebte Mission und Passion.

Und so erleben wir auch direkt, wie Wolfgang an diesem Tag die Challenge meisterte, kistenweise frischen Schnittlauch von den eigenen Feldern zu verwerten. Dieser landete grasgrün und äußerst würzig in den hausgemachten Schlutzkrapfen, die wir auf der Sonnenterrasse mit einem Glas Winzersekt genießen durften. Herrlich!

Zwischen den köstlichen Mahlzeiten, der Abenteuerfahrt im Jeep, dem Besuch auf den eigenen Bio-Feldern und den herzlichen Gesprächen mit der ganzen Familie waren diese Stunden auf dem Kircherhof eine echte Bereicherung für die Seele. Ok, für den Bauch natürlich auch. Ein Besuch zu einem Mittag- oder Abendessen fühlt sich nicht nur an wie ein Kurzurlaub, er ist vielmehr eine Rückkehr zu den Wurzeln und zu echter Gastfreundschaft.

Pssst … wenn du diesen Ort länger genießen möchtest: im Kircherhof gibt es wunderschön gestaltete Ferienwohnungen – also nix wie hin in diese Oase!

Danke, liebe Familie Noflatscher, für eure Zeit und Gastfreundschaft!

Bauernhof und Gasthof Familie Noflatscher, Margarethenplatz 3, Albeins, I–39042 Brixen / Website – Instagram

3. Südtiroler Gasthäuser – Ansitz Fonteklaus

Ansitz Fonteklaus

Die Anfahrt zum Ansitz  über enge Serpentinen ist schon zum Start ein kleines Abenteuer. Einmal angekommen, strahlt Ansitz Fonteklaus dann pure Magie aus. Mitten in den Südtiroler Bergen, umgeben von einem herrlichen Naturpanorama, tauchst du ab in ein Stückchen Paradies. Der Ansitz, der in seiner Geschichte tief in die Tradition und Kultur Südtirols eingebettet ist, hebt sich wahrhaftig ab – nicht nur durch seine Lage, sondern auch durch seine Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht.

Ankommen, abtauchen, abschalten – und dann einfach nur noch: genießen!

Gleich bei der Ankunft stand fest: wir müssen definitiv ins Kneippbad im wunderschönen Naturteich mit atemberaubenden Blick! Und natürlich unbedingt zum Sundowner das unfassbar schöne Panorama draußen auf der Terrasse genießen!

Der Abend wurde von einem exquisiten Menü von Küchenchef Andreas gekrönt, der mit lokalen Produkten und einer Prise Kreativität bodenständige und exquisite Gerichte servierte, begleitet von einem hervorragenden Grauburgunder Aristos von der Kellerei Eisacktal.

Kurz gesagt, der Ansitz Fonteklaus ist ein Ort, der nicht nur durch kulinarische Highlights begeistert, sondern auch durch seine herzliche Gastfreundschaft, das einzigartige Ambiente und die tief verwurzelte Geschichte. Ein echtes Südtiroler Juwel, das ich euch nur wärmstens empfehlen kann – hier wird jeder Tag zu einem ganz besonderen Erlebnis für alle Sinne!

Und auch hier kannst du deinen Aufenthalt in einem der wunderschönen und großzügigen Zimmer verlängern. Das ruft doch nach einem Kurzurlaub in Südtirol, nicht wahr?

Ansitz Fonteklaus, Freins 4, 39040, Lajen, Autonome Provinz Bozen – Südtirol, Italien / Website – Instagram

4. Südtiroler Gasthäuser – Turmwirt Gufidaun

Turmwirt Gufidaun

Was für eine wunderbare Zeit wir hatten im Gasthaus Turmwirt in Gufidaun! Maria und ihr Team haben mich so herzlich empfangen, dass ich mich sofort wie zu Hause fühlte. Die Atmosphäre im Turmwirt ist etwas ganz Besonderes, geprägt von einer tief verwurzelten Familiengeschichte und einer unglaublich schönen Stimmung, die man einfach erleben muss.

Eines der Highlights meines Besuchs war definitiv, dass wir gemeinsam Rote Bete Knödel zubereitet haben. Meine Namensschwester Christine zeigte mir, wie ich den perfekten Knödel forme. Ok, meine wurden mal größer und mal kleiner, aber sie schmeckten einfach himmlisch als Teils des Knödel-Tris auf unserem Teller! Dazu gab es gefüllte Spargelpasta mit brauner Butter und Schinken. Und zum Abschluss ein fabulöses Pistazieneis und Affogato.

In Marias Küche herrscht Frauen Power – und das Ergebnis auf dem Teller ist einfach umwerfend gut!

Von der Terrasse des Turmwirtes, die einen herrlichen Blick auf die umliegenden Berge und das Schloss Summersberg bietet, haben wir den Mittag mit einem Glas regionalem Naturwein genossen. Hier scheint die Zeit wirklich stehengeblieben zu sein und man taucht in kürzester Zeit in die herrliche Atmosphäre ein.

Der Turmwirt ist ein wunderbarer Ort, an dem sich Tradition, Kultur und Gastfreundschaft vereinen. Dank Maria und ihrem engagierten Team war mein Besuch ein unvergessliches Erlebnis!

Danke Maria, Christine und Thalita für eure Zeit, eure Herzlichkeit und dass wir so viel mit euch erleben durften!

Restaurant Turmwirt, Gufidaun 50, I-39043 Klausen / Webseite – Instagram

5. Südtiroler Gasthäuser – Gasthaus Apollonia

Gasthaus Apollonia

Bereits fünf Jahre ist es her, dass wir das Restaurant Apollonia für unser erstes #friendsgiving in Südtirol besucht haben. Die Fahrt nach Sirmian war schon ein Abenteuer, aber der atemberaubende Ausblick von der Terrasse des Apollonia, hoch oben in den Bergen und auf Augenhöhe mit den Dolomiten, war die eigentliche Überraschung. Es war, als würde man in einer Postkartenidylle Platz nehmen.

Das Apollonia, seit 1962 liebevoll geführt von der Familie Geiser, hieß uns aufs Herzlichste willkommen. Das kreative Küchenteam, bestehend aus Mutter und Sohn, verwöhnte uns mit modern interpretierten Klassikern der Südtiroler Küche.

Wusstest du schon? Ein Knödel darf immer nur mit der Gabel zerteilt werden, niemals mit dem Messer, denn sonst signalisierst du der Küche, dass er zu hart geraten ist – quasi ein echtes Knödel-Gate in Südtirol!

Das Highlight war unser gemeinsames Mittagessen in der klaren Bergluft, umgeben von der spektakulären Kulisse der Dolomiten. Zwischen den Gängen, die perfekt mit ausgewählten lokalen Weinen harmonierten, tauschten wir Geschichten aus und genossen die herzliche Atmosphäre. Es war ein Mittagessen voller Lachen und Freude, getragen von der Liebe zum guten Essen und der Wärme unserer Freundschaft.

Das Apollonia hinterließ einen bleibenden Eindruck, nicht nur durch seine atemberaubende Lage, sondern auch durch die Herzlichkeit seiner Gastgeber und die hervorragende Küche. Ein magischer Ort und ein wunderschönes Südtiroler Gasthaus, das ich dir für deinen nächsten Besuch in Südtirol absolut ans Herz legen möchte!

St. Apolloniaweg 3, 39010 Sirmian bei Nals (Südtirol) / Webseite – Instagram

Südtiroler Klassiker treffen auf Moderne

Ich liebe die Küche der Südtiroler Gasthäuser sehr! Besonders die traditionellen Gerichte wie Knödel, Schlutzkrapfen und der berühmte Apfelstrudel haben es mir angetan. Diese Klassiker stehen nicht nur für die Tradition dieser Gerichte, sondern sind auch ein Ausdruck der regionalen Identität und Handwerkskunst. Doch was die Südtiroler Gasthäuser so besonders macht, sind kreative Neuinterpretationen dieser Klassiker, die traditionelle Rezepte aus Südtirol mit modernen Einflüssen vereinen.

• Knödel: Ursprünglich eine einfache, sättigende Mahlzeit, finden sich heute Variationen mit Roter Bete oder Trüffeln, die die herzhaften Knödel in ein Gourmet-Erlebnis verwandeln
• Schlutzkrapfen: Diese Teigtaschen, traditionell mit Spinat und Graukäse, einer Art Quark, gefüllt, erleben eine Renaissance mit Füllungen aus Südtiroler Ziegenkäse oder sogar Wildkräutern, die direkt aus den Alpen stammen
• Apfelstrudel: Während der klassische Apfelstrudel immer seinen Platz behalten wird, bieten einige Gasthäuser Varianten mit Nüssen und Gewürzen oder servieren ihn dekonstruiert als moderne Dessert-Kreation

Apropos: Kennst du schon meinen tricky Apfelstrudel im Glas?

Die perfekte Weinauswahl aus Südtirol

Kein kulinarisches Erlebnis in Südtirol wäre vollständig ohne die exzellenten regionalen Weine, die jedes Gericht perfekt ergänzen. Die Weinregion Südtirol ist für ihre breite Palette an Rebsorten bekannt, die von robusten Rotweinen wie Lagreiner und Blauburgunder bis zu frischen und fruchtigen Weißweinen wie Weißburgunder und Sauvignon reicht.

Der leichtfüßige Vernatsch ist besonders beliebt wegen seiner Vielseitigkeit und und passt perfekt zu einer Marende (ein Vesper mit Speck, Käse und Schüttelbrot) oder auch einfach so, leicht gekühlt, als Aperitivo. Übrigens: hier sieht man wieder die Verbundenheit mit der Gegend, denn der Vernatsch wird aus der gleichen Traube gekeltert wie unser Trollinger hier in Baden-Württemberg. Ein ganz klares Zeichen: die trickytine und Südtirol – das ist einfach ein Match made in heaven!

In diesem Sinne: Prost & habt es wunderschön bei eurem Besuch im Südtiroler Gasthaus!

Lust auf mehr tricky Südtiroler Liebe?

Dann gebe ich dir gerne noch ein paar mehr Insider Tipps zu Südtirol und zeige dir fantastische Rezepte! Klicke Dich einfach über das Bild zum Beitrag und lass dich inspirieren! ♥

Südtiroler Apfelstrudel im Glas

Genussreise in Meran und Vinschgau

Zander Saltimbocca mit Südtiroler Speck

5 Südtiroler Gasthäuser, die du lieben wirst!

Willkommen im Südtiroler Gasthaus: Begleite uns auf eine kulinarische Entdeckungsreise!

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Zutaten

  

• Viel Spaß in Südtirol!

Anleitungen

 

• Berggasthof Dorfner
• Kircherhof
• Ansitz Fonteklaus
• Turmwirt Gufidaun
• Apollonia

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