Köstliche Pan Pizza mit Salami – amerikanische Pfannenpizza!
Für eine Pfanne mit 24 cm Durchmesser
- mehrere Personen
- Comfort Food
- Ofen
- raffiniert
Oh la la, ich backe euch heute PAN PIZZA!
Diese Pfannenpizza ist quasi der amerikanische Bruder der klassischen Pizza und eine richtig leckere Abwechslung für Pizza-Lover!
Life happens – Pizza helps!
Eine Pan Pizza zeichnet sich durch ihre dicke, flauschige Kruste und ihre saftige Füllung aus. Im Gegensatz zu den dünnen, knusprigen Krusten traditioneller Pizzen wird die Pan Pizza in einer tiefen Pfanne oder einer speziellen Pizza-Pfanne gebacken. Hier sind einige Merkmale einer Pan Pizza:
- Dicke Kruste: Die Kruste einer Pan Pizza ist im Allgemeinen dicker als die einer klassischen italienischen Pizza. Dies liegt daran, dass der Teig in einer tiefen Pfanne gebacken wird, was zu einer fluffigeren, brotähnlichen Textur führt.
- Hoher Rand: Eine Pan Pizza hat oft einen hohen Rand, der durch das Backen in der Pfanne entsteht. Dieser Rand kann knusprig oder weich sein, je nach persönlichem Geschmack und Zubereitungsmethode.
- Saftige Füllung: Aufgrund der Dicke des Teigs kann eine Pan Pizza großzügig mit Saucen, Belägen und Käse belegt werden. Dies führt zu einer üppigen und geschmacksintensiven Pizza.
- Backen in der Pfanne: Der Teig wird direkt in einer tiefen Pfanne oder einer speziellen Pizza-Pfanne geformt und gebacken. Dies verleiht der Pizza ihre charakteristische Form und Textur.
- Öl oder Fett: Bevor der Teig in die Pfanne gelegt wird, wird oft etwas Öl oder Fett hinzugefügt, um eine knusprige Kruste zu fördern und den Teig vor dem Anhaften zu schützen.
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Wie kannst du die Pan Pizza easy abwandeln?
- Schinken oder Speck schmecken ebenfalls sehr gut
- würze die Tomatensoße intensiv mit Chili für den Schärfekick
- verwende Ziegenkäse, Walnüsse und Feigen und beträufle die Pfannenpizza mit Honig
- oder belege sie mit Mortadella und betreue sie mit gehackten Pistazien
- statt Tomatensoße kannst du die Pan Pizza auch mit Creme Fraiche oder Ricotta bestreichen für eine Pizza Bianca
- auch gekochtes oder eingelegtes Gemüse schmecken wunderbar darauf, vor allem in Kombination mit herrlich saftiger Mozzarella
- erlaubt ist, was dir schmeckt!
Wie wird deine Pan Pizza besonders lecker?
- Qualitativ hochwertige Zutaten: Verwende hochwertige Zutaten, insbesondere Mehl und Olivenöl. Gute Qualität führt zu dem allerbesten Geschmackserlebnis mit deiner leckeren Pan Pizza!
- Tomaten, Tomaten: Verwende eine Kombination aus Tomatensoße und frischen Tomaten. Belege die Pfannenpizza sowohl vor dem Backen als auch danach mit frischen Tomaten – das gibt den ultimativen Tomaten-Kick beim Genießen!
- Gemüse- oder Käsesorten: Füge Gemüsesorten wie Paprika, Zucchini oder Aubergine – frisch, vorgekocht oder eingelegt – hinzu und experimentiere mit verschiedenen Käsesorten.
- Kühlzeit einplanen: Bereite den Teig 24 Stunden vor dem Backen zu und lass ihn im Kühlschrank ruhen. Dadurch wird der Pizzateig besonders geschmeidig, du kannst ihn einfacher verarbeiten und die Aromen haben mehr Zeit, sich zu entwickeln. Außerdem wird er dadurch auch bekömmlicher.
- Vorsichtiges Backen: Achte darauf, die Pizza nicht zu lange zu backen und verwende die höchste Hitzestufe deines Backofens, um sicherzustellen, dass sie schön knusprig und fluffig wird.
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Köstliche Pan Pizza mit Salami
Kochutensilien
- 1 Pfanne mit 24 cm Durchmesser
- 1 Küchenmaschine mit Knethaken
- 1 Mixer oder Zauberstab
Zutaten
für den Pizzateig (kalt gegangen, am Vortag zubereiten):
- 500 g Pizzamehl, Typ 00 (das typische Pizzamehl, in dem der hohe Anteil an Eiweißkleber für einen besonders elastischen Teig sorgt. Alternativ könnt ihr auch Weizenmehl Typ 405 verwenden)
- 1,5 TL Salz gestrichen
- 1 Prise Zucker
- 300 ml Wasser lauwarm
- 7 g frische Hefe zerbröckelt
- 1 EL Olivenöl
für die Tomatensoße:
- 1 Dose geschälte Tomaten
- 2 EL Olivenöl
- 1 Knoblauchzehe zerdrückt
- zum Würzen: Fleur de Sel, frisch gemahlener Pfeffer, eine Prise Zucker, frische oder getrocknete Thymianblättchen
für den Pizzabelag zum Mitbacken:
- 200 g Salami
- 1/2 rote Zwiebel
- 1 Handvoll Minitomaten
- 2 Mozzarella in Scheiben geschnitten
für den frischen Pizzabelag nach dem Backen:
- 1 Handvoll frischer Rucola
- 1/2 rote Zwiebel
- einige Minitomaten halbiert
- 1 kleines Stück Pecorino gehobelt
- etwas Olivenöl zum Beträufeln
Anleitungen
für den Pizzateig (am Vortag zubereiten und über Nacht kalt gehen lassen):
- Das Pizzamehl, Salz und Zucker in einer Rührschüssel vermengen
- Die Hefe in das lauwarme Wasser bröseln und so lange verrühren, bis sie sich aufgelöst hat
- Das Hefewasser zur Mehlmischung geben und gründlich mit dem Knethaken einarbeiten. Danach das Olivenöl hinzugeben
- So lange verkneten lassen, bis sich der Teig zu einem Ballen formt – diesen dann gute 5 Minuten weiter in der Küchenmaschine kneten lassen, so dass ein weicher und elastischer Teig entsteht
- Den fertig gekneteten Pizzateig abdecken und 30 Minuten bei Zimmertemperatur gehen lassen – das aktiviert die Hefe
- Danach den Teig in eine große Tupperschüssel geben, verschließen und im Kühlschrank über Nacht kalt gehen lassen
- Vor dem Verarbeiten und dem Backvorgang den Pizzateig etwa 30 Minuten vorher aus dem Kühlschrank nehmen
- Durch das kalte Gehen wird der Teig wunderbar elastisch, schmeckt wenig „hefig“ und liegt für meine Begriffe auch nicht so schwer im Magen. Ihr könnt den Teig also wunderbar einen Tag vorher vorbereiten und den Rest erledigt der Kühlschrank. tricky gell?
für die Pizza-Soße:
- Die geschälten Tomaten mit dem Olivenöl, der Knoblauchzehe und den Gewürzen im Mixer oder mit dem Zauberstab gründlich glatt mixen
Zubereitung der Pan Pizza:
- Den Backofen auf die größtmögliche Hitze bei Umluft vorheizen
- Den Pizzateig auf einer bemehlten Fläche in drei gleich große Kugeln aufteilen und kurz mit bemehlten Händen durchkneten
- Dann von der Mitte aus den Teig nach außen ziehen – da der Teig sehr elastisch ist, braucht das etwas Ausdauer. Ihr könnt den Teig auch vorsichtig in die Hände nehmen und sie nach bester Pizzabäckermanier zwischen den Händen hin und herbewegen, um ihn auf die gewünschte Größe zu ziehen. Achtet darauf, dass keine Löcher in der Mitte entstehen und dass ein etwas höherer Rand geformt wird
- Die Pfanne mit ein wenig Olivenöl ausreiben, die Teiglinge vorsichtig in die Pfanne geben und in Form ziehen
- Je Pizza einige Löffel der Tomatensauce geben und bis zum Rand verstreichen
- Mit Mozzarellascheiben, Salamischeiben, einigen Rispentomaten und roten Zwiebeln belegen
- Die Pfanne in den SEHR heißen Ofen geben und bei Turbohitze backen – Pizza liebt Gluthitze!
- Die Pizza ist je nach Power eures Ofens nach ca. 8 – 12 Minuten fertig, also habt ein Auge drauf
- Nach dem Backen die blubbernd heiße Pizza mit Ofenhandschuhen aus dem Ofen nehmen, mit frischen Tomaten, roten Zwiebeln, Rucola und Pecorinospänen belegen und mit Olivenöl beträufeln
- Die Pizza in extra große Stücke schneiden, zugreifen und beherzt reinbeißen!
- Buon appetito!
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Über deine 5-Sterne Bewertung meines Rezepts oben freue ich mich ganz besonders und du unterstützt damit die Arbeit meines Teams und mir auf die schönste Art und Weise. Danke!
Ich wünsche dir nun ganz viel entspannte tricky Kochfreude und sende dir liebe Grüße!
meine liebe sarah,
jetzt simmer quitt, würde der schwabe sagen 😀 und ich hoffe doch sehr, dass ich wie gewohnt jeden freitagabend in etwa drei stunden meine knusperstübchen pizza auf instagram stories anschmachten kann. (wahrscheinlich sitze ich dann jammernd mit ein paar tomaten und einem butterbrot vor meinem ipad, denn mehr gibt der kühlschrank mal wieder nicht her.)
happy pizza friday und ein noch happier sunny weekend!
deine tine
Oh man liebste Tine,
jetzt hast Du mich aber voll erwischt und mir die Foodfolter doppelt und dreifach zurückgespielt. 😉 Da sitze ich hier im Büro, mageres Frühstück inklusive (noch nicht mal das Butterbrot!) und … dann kommst Du mit so einer leckeren (und ich mag es klassisch auch am liebsten) Pizza um die Ecke. Aber nein, nicht mit einer, mit dreien und dazu noch feinste Salami…. Du erzähl mir nochmal was von Foodfolter, darin bist Du die Meisterin. 😉
Es sieht köstlich aus, habe ich das schon gesagt?
Liebste Grüße
Sarah