
Absolut geniale Currywurst mit fruchtiger Curry-Soße und Trüffelfritten – himmlisch lecker!
Für Zwei hungrige Personen
- mehrere Personen
- Comfort Food
- Fleisch
- raffiniert
Selbstgemachte Currywurst mit fruchtiger Curry-Soße – diese wird dich umhauen!
Bist du auch ein großer Fan von Currywurst? Und möchtest du den Klassiker mit einer super raffinierten, fruchtigen Soße am liebsten selber zu Hause zaubern?
Gehste inne StadtWat macht dich da satt? ‚Ne Currywurst!
Wie gelingt die fruchtig leckere Soße?
Welche Wurst verwende ich: mit oder ohne Darm?
Ich bereite meine Currywurst immer mit einer Oberländer Wurst zu, die ich gerne in bester Qualität bei meinen Freunden von BESH in der Markthalle kaufe. Manche mögen aber auch eine Wurst mit Darm, wie eine Bockwurst oder Bratwurst. Erlaubt ist, was dir schmeckt!
Wie richte ich die Currywurst an?
Die Oberländer brate oder grille ich immer scharf an, schneide sie in Stücke und gebe reichlich der leckeren, selbstgemachten Wurstsoße darüber. Wenn du es extra scharf magst, kannst du zusätzlich noch schärferes gelbes Currypulver darüber geben und /oder eine scharfe Chilisoße.
Dazu passen Pommes perfekt. Ich habe edle Trüffelfritten selber gemacht, das Rezept findest du unten. Natürlich kannst du auch auf normale Pommes aus dem Tiefkühlregal zurückgreifen und diese im Backofen, im heißen Fett oder in der Heißluftfritteuse zubereiten.
Wer hat den Klassiker erfunden?
Die Currywurst gilt als ein typisch deutsches Gericht und wurde angeblich im Jahr 1949 von der Berliner Imbissbudenbesitzerin Herta Heuwer erfunden. Sie soll eine Wurst mit Tomatenmark und verschiedenen Gewürzen verfeinert und mit einer Curry-Pulver-Mischung bestreut haben. Die Wurst soll bei den Kunden so gut angekommen sein, dass sie bald zu einem Klassiker der deutschen Imbisskultur wurde. Das ist allerdings nur eine Theorie.
Noch ein paar tricky Zubereitungstipps
Lass die Würste vor dem Braten ein paar Minuten in heißem Wasser ziehen. Dadurch wird das platzen beim Braten vermieden und die Wurst bleibt saftiger. Außerdem solltest du darauf achten, dass das Bratfett ausreichend heiß ist, bevor man die Würste hineingibt, um ein Anhaften zu vermeiden und eine knusprige Oberfläche zu erzielen. Wenn du es gerne schärfer magst, kannst du zusätzlich zur Currywurst-Soße auch noch scharfe Chilis oder Gewürze wie Cayennepfeffer hinzufügen.
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Rezept für Currywurst mit selbstgemachter Curry-Soße und Trüffelfritten
Kochutensilien
- 1 Küchensieb
- 1 Schüssel
Zutaten
für die Trüffelpommes:
- 6 mittelgroße, vorwiegend festkochende Kartoffeln
- 1 L Bratöl mit Buttergeschmack
- zum Servieren:
- 2 TL Trüffelbutter
- frisch geriebener, schwarzer Trüffel
- Fleur de Sel
Currywurst mit selbstgemachter Curry-Soße:
- 250 g Erdbeeren frisch oder TK
- 2 Schalotten geschält und in feine Stücke gehackt
- 2 EL Öl
- 1 TL Curry
- 1 Messerspitze Zimt
- 1 Peperoncino rot, von den Kernen befreit und in kleine Stücke gehackt
- 2 TL Tomatenmark
- 1 TL Sambal Olek
- 50 g brauner Zucker
- 50 ml Apfelessig
- 400 g geschälte Tomaten
- zum Würzen: Worcestersauce, Salz, Pfeffer
- 2 Currywürste vom Metzger (Oberländer)
- etwas Öl
Anleitungen
für die Trüffelpommes:
- Ofen auf 100 Grad Umluft vorheizen
- die Kartoffeln schälen, halbieren, in gleichdicke Scheiben schneiden und dann in gleichmäßige Pommes schneiden
- einen hohen Topf mit dem Öl erhitzen – dann portionsweise die Pommes hineingeben, in der ersten Runde glasig anfrittieren
- herausnehmen, auf einem Krepp abtropfen lassen, dann die Pommes auf einem Backblech mit Backpapier ausbreiten
- die Pommes im Ofen bei 100 Grad Umluft etwa 40 Minuten sanft garen lassen
- danach herausnehmen und die Pommes ein zweites Mal im heißen Fett goldbraun und knusprig ausfrittieren lassen – so werden sie innen schön weich und außen knusprig kross
- die fertigen Pommes in ein Nudelsieb geben, so können sie abtropfen – nach Wunsch salzen
- zwei Löffel Trüffelbutter sanft erhitzen
- die Pommes in eine Schale geben, je einen Löffel der flüssigen Trüffelbutter darüber geben und großzügig mit frisch geriebenem Trüffel servieren
für die Currywurstsoße:
- die Schalotten und Peperoncino in 2 Esslöffel Öl in einem hohen Topf glasig anschwitzen
- Curry und Zimt dazugeben, kurz anrösten lassen
- Tomatenmark und Sambal Olek hinzugeben, alles gut vermischen
- mit dem Apfelessig ablöschen und den braunen Zucker zugeben – so lange rühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat
- die geschälten Tomaten und die Erdbeeren hinzugeben und alles etwa 15 Minuten einköcheln lassen
- mit den Gewürzen nach Gusto abschmecken
- die Soße in einem Mixer oder mit dem Stabmixer gründlich durchmixen, bis eine glatte Soße entstanden ist
für die Currywurst:
- eine Grillpfanne mit etwas Öl auspinseln
- die Currywürste in der heißen Pfanne braten
- die fertigen und heißen Würste in Stücke schneiden und großzügig mit der Soße beträufeln
- nach Geschmack noch mit Curry bestäuben und servieren.
- Mahlzeit!
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Über deine 5-Sterne Bewertung meines Rezepts oben freue ich mich ganz besonders und du unterstützt damit die Arbeit meines Teams und mir auf die schönste Art und Weise. Danke!
Ich wünsche dir nun ganz viel entspannte tricky Kochfreude und sende dir liebe Grüße!

hallo liebe anna, ach wie schön, dass du zu mir gefunden hast <3 die sauce für die currywurst habe ich selbst kreativ "zusammengedengelt". die in der sansibar ist nicht mit erdbeeren gemacht, aber fast so lecker wie meine. aber nur fast. :)))) sei ganz lieb gegrüßt und bis bald! deine trickytine
Hallo liebe Tine,
ich bin ganz verzaubert von deinem Blog, ganz vorneweg von deinen Mohn-Schupfnudeln! Auf deine Seite bin ich gestoßen, weil ich Rezepte für Erdbeer-Currywurst gegoogelt habe. Kannst du mir sagen, ob du selber auf die Idee mit den Erdbeeren gekommen bist oder ob sie so in der Sansibar serviert wurde? Viele Grüße!