tricky top 5: Meine SEO-Tipps für deinen erfolgreichen Blog!
SEO…WHAT?!
SEO kommt als thema auf den ersten blick ziemlich unsexy daher. wer setzt sich schon freiwillig mit ssl-verschlüsselung, meta beschreibungen und tags auseinander? wenn du aber einen erfolgreichen blog kreieren möchtest, kommst du um eine professionelle google-optimierung nicht umhin. auch ich musste mich erst mal durch den dschungel an tipps und begriffen wühlen. was ich allerdings schnell gemerkt habe: mit ein paar tricks wird euch google lieben und ihr könnt eurem blog einen ordentlichen kick nach oben verpassen! und das klingt doch wiederum ziemlich sexy, nicht wahr?
die meisten dieser tricky tipps stammen aus meiner eigenen erfahrung und spiegeln das wider, was auf meinem blog gut funktioniert hat. falls also euer blog ein bisschen google-optimierung vertragen kann, kommen hier die 5 tricky tipps zur seo-optimierung für euch!
1. optimiere deine webseite
wenn ihr eure webseite aufsetzt, gibt es einige einstellungen, die ihr vornehmen solltet. diese machen für den look erst mal keinen großen unterschied, sorgen aber dafür, dass eure seite wesentlich besser bei google gelistet wird. eine ssl-verschlüsselung ist der erste schritt. über diese verschlüsselung werden die daten eurer seiten-besucher verschlüsselt und sicher verarbeitet. google bevorzugt alle seiten mit verschlüsselung im ranking und das ist natürlich nur zu eurem vorteil. übrigens: seit die dsgvo in kraft ist, lohnt sich die ssl-verschlüsselung noch mehr, da sich damit viele vorschriften viel leichter umsetzen lassen!
achtet außerdem darauf, eure seite nicht zu überladen und sie so zu verlangsamen. lange ladezeiten kosten euch seitenbesucher und somit klicks. und seiten, die wenig geklickt werden, werden bei google schlecht gelistet. googelt jemand eure seite, sieht er nicht nur den link mit dem namen eurer webseite, sondern auch einen kurzen text darunter – die meta beschreibung. diese sollte eine kurze beschreibung eurer themen beinhalten, mit möglichst vielen schlagwörtern, die euch beschreiben.
2. optimiere deine bilder
im besten fall verwendet ihr auf eurer seite hauptsächlich eure eigenen bilder. das erspart euch jede menge stress bei copyright und bildrechten. und wenn ihr schon mühsam eigene bilder produziert, bearbeitet und hochladet, solltet ihr daraus auch die maximale reichweite rausholen!
wenn ihr die bilder auf eurer seite hochladet (in meinem fall läuft das zum beispiel über wordpress), solltet ihr die bilder entsprechend benennen. lade ich ein bild eines neuen rezeptes hoch, nenne ich es zum beispiel „tricky-tine-rezept-wiener-schnitzel-foodblog.jpg“. in der google bildersuche wird mein bild so für all diese schlagwörter angezeigt. und ich bin mir sicher, „wiener schnitzel“ wird öfter gegoogelt als „IMG2034“.
3. hole das maximale aus deinen beiträgen heraus
google liebt so genannten „mehrwertigen content“. setze beispielsweise links zu anderen seiten mit ähnlichen themen und nenne sie als quelle. mit etwas geduld und einer kooperativen vernetzung mit interessanten bloggern und kollegen werden dich bald andere seiten als quelle verlinken (so genannte back links) und du erhältst klicks durch deren verlinkungen. das a und o beim schreiben eines blogs ist sowieso die qualität deines contents. schlechte inhalte will schließlich keiner lesen. hochwertiger content in text, bild und gestaltung hingegen, wird geklickt, geteilt, kommentiert und verlinkt. und die interaktion deiner leser mit deinem blog ist das, was deine seite auf google zum gewünschten höhenflug verhelfen wird.
achtung: ein wahrer google-killer ist so genannter double content. vermeide es unbedingt beiträge zwei mal zu posten und kopiere niemals text passagen aus deinen früheren beiträgen. auch bilder solltest du neu hochladen und anders benennen, wenn du sie mehrmals verwendest. erkennt google auf deiner seite doppelten content, kann es nämlich passieren, dass du erst gar nicht mehr gerankt wirst.
4. keywords, keywords, keywords
auch wenn du deine beiträge in erster linie für deine leser schreibst: auch google versucht deine beiträge zu lesen und das natürlich ganz anders als deine follower. da google deine texte nach bestimmten algorithmen scannt, kannst du dich diesen ganz leicht anpassen und damit für dein gutes google ranking sorgen.
der schlüssel zu deiner freundschaft mit google sind keywords. mache google in jedem deiner beiträge klar, worum es darin geht. poste ich ein neues wiener schnitzel rezept, dann kommt der begriff „wiener schnitzel“ direkt in der überschrift vor – im besten fall sogar als erstes wort. auch im text sollte das keyword mehrmals vorkommen sowie in einer deiner zwischenüberschriften. ich nutze dafür ein seo plug in namens „yoast seo“. dort gibt man das keyword ein und das plug in zeigt ganz einfach an ob es oft genug vorkommt und was ich in meinem text verbessern muss. dazu eignen sich sicher auch andere apps, aber mein „yoast seo“ ist mittlerweile einer meiner liebsten little helper für jeden blogpost.
5. kenne deine statistiken
wenn seo unsexy ist, dann sind statistiken seine große schwester. aber sie sind für einen erfolgreichen blog eben genauso unerlässlich. dafür bieten sich verschiedene tools an. das bekannteste ist wahrscheinlich google analytics. auch ich benutze dieses tool, gleichzeitig nutze ich auf wordpress aber auch jetpack und das liebe ich heiß und innig! (anmerkung zu jetpack: seit inkrafttreten der dsgvo ist jetpack mit vorsicht zu genießen. mit entsprechenden updates meiner kenntnis nach allerdings legal)
bei jetpack sehe ich auf einen blick, wieviele klicks ich in letzter zeit auf welche beiträge bekommen habe. und noch besser: wo die klicks herkommen. damit lässt sich leicht herausfinden, welche beiträge bei meinen lesern gut ankommen und auf welchen plattformen welche themen beliebt sind. so lernt ihr eure zielgruppe besser kennen und könnt euren content darauf ausrichten, was eure follower interessiert. und wenn ihr einmal diese seo tipps hier angewendet habt, könnt ihr in eurer statistik total tricky beobachten, wie immer mehr leser über google auf eure seite gelangen!
sharing is caring! tricky blog & social media themen
gefallen euch diese art von posts zu verschiedenen blogger themen? nach mehr als vier jahren des bloggens und fast einem jahr als selbständige bloggerin habe ich mir doch einen recht umfangreichen wissenspool an erfahrungen und know how erarbeitet.
margaret fuller, eine amerikanische schriftstellerin und eine der ersten feministinnen im 19. jahrhundert, sagte einmal:
if you have knowledge, let others light their candles in it.
ist das nicht eine wunderschöne idee, dass wir alle voneinander lernen, uns stärken und inspirieren können? ich würde mich total freuen, mein wissen und meine vibes hier auf dem blog und in workshops mit euch teilen zu können. schreibt mir doch gerne in die kommentare was ihr zu dieser tricky top 5 kolumne sagt und welche konkreten themen euch so interessieren würden.
leuchtende besitos!
eure trickytine ♥
p.s. alle fotos sind von marco – danke für das lustige und tolle shooting!
Hey Tine. Super Artikel, der sich auch für Blogger die sich nicht so gut mit der Thematik auskennen eignet. Ich selbst habe auch einen sehr ausführlichen Artikel zu diesem Thema geschrieben, um neuen Bloggern den Einstieg zu erleichtern. Er ist hier zu finden: https://www.chilirezept.de/food-blog/seo-tipps-und-tricks-fuer-food-blogs/ Vielleicht hilft er ja dem Ein oder Anderen ? Liebe Grüße und happy blogging! Alex
Hey Alex,
wie cool, Deinen Beitrag schaue ich mir direkt an und lerne bestimmt noch interessantes dazu! Yeah!
Liebe Grüße & auch Dir happy blogging,
Tine
hey liebe marsha, das ist ja mal cool! danke für den tipp, bei nagi schaue ich unbedingt rein. das SEO feld ist ja riesig, dagegen erscheint mein erster einstiegspost wie ein mini tricky schrebergarten 🙂
liebe grüße!
deine trickytine
liebe emma, ja, jetpack war tatsächlich in der diskussion. mit dem neuesten wordpress udpate müssten sie konform sein. (ich schreibe extra „müsste“ 🙂 mittlerweile ist das mein lieblingswort bei all den verordnungen und abmahngates)
viele herzliche grüße!
deine trickytine
liebe sarah, wie recht du hast! ab und an brauche ich auch meine SEO auszeit und pfeife auf keywords. ich glaube, onkel google findet das insgeheim total cool 🙂
danke fürs teilen auf instagram <3 und sonnige grüße!
deine trickytine
yeah! was glaubst du, wie oft ich vor SEO posts saß und mir gefühlt dutzende fragezeichen über meinem kopf aufgeploppt sind 🙂 deshalb wollte ich ganz nachvollziehbare tipps zum start teilen. wenn man die beherzigt, ist das oft schon die halbe google miete.
happy SEO-ing und liebe grüße!
deine trickytine <3
Liebe Tine, ein sehr schöner Beitrag 🙂 Ich schaue zu diesen Themen auch immer total gern bei Nagi rein. Kennst du den Blog von ihr zu dem Thema? Klar, vieles ist bei uns ein wenig anders, aber ich habe mir dort und in der FB Gruppe dazu schon richtig gute Tipps geholt. http://www.foodbloggerscentral.com/
Bzgl. Jetpack ist das hier mein letzter Stand, die scheinen da einiges angepasst zu haben, damit es konform ist Emma’s Lieblingsstücke https://jetpack.com/2018/05/25/jetpack-gdpr/#more-31241
Liebe Grüße,
Marsha
Hey Tine! Herzlichen Dank für deine Tipps. Jetzt bin ich allerdings bzgl. Jetpack etwas irritiert. Laut meinem Kenntnissstand ist das Plugin nicht DSGVO-konform… Deswegen habe ich´s rausgeschmissen, was mich total ärgert. Weißt du evtl. mehr?
Liebe Grüße,
Emma
Ach Mensch, dieses Google aber auch. Die Tipps versuche ich auch immer wieder zu beherzigen… mal gelingt es besser an als zu denken und mal schreib ich doch einfach so vor mir her. 😀 Ganz tolle Tipps, liebe Tine.
Super Beitrag und vor allem: endlich mal in einer Schreibe, die man auch versteht. Nichts gegen all die SEO Profis und Computer Nerds da draussen (was wären wir ohne sie), aber oft höre ich da nach einer halben Seite auf zu lesen, weil ich nur noch Bahnhof verstehe 😉 Und schön, dass noch jemand aus dem „Team Jetpack“ zu finden ist. Ist ja auch etwas, was von vielen oft abgetan und mit „das musst du unbedingt löschen“ kommentiert wird. Ich freue mich schon auf deine nächsten Artikel aus der Serie!
Go Tricky! 😉