Rezept für Original Pasta Amatriciana mit Guanciale und viel Amore! [tolles 30 Minuten Rezept]
Pasta Amatriciana – der Klassiker aus Amatrice! Wo sind meine Pasta Schwestern und Brüder? Ihr habt doch sicherlich schon Pasta all’amatriciana gehört, oder? Idealerweise habt ihr sie auch schon einmal gegessen.
Sie gehört zu meiner Top 5 an Lieblings-Pastagerichten. Pasta Amatriciana ist super schnell zubereitet. Enorm würzig. Und sooo köstlich!
Welche Zutaten brauchst du für Pasta Amatriciana?
- gute Pasta, ich nehme gerne eine kurze Pasta aus der Bronzeform
- Guanciale (und JA, eine Original Pasta all’amatriciana wird immer mit dieser luftgetrockneten Schweinebacken gemacht!)
- gute San Marzano Dosentomaten
- Schalotten
- Peperoncino
- Pecorino
Was ist Guanciale und warum brauche ich sie für die Pasta Amatriciana?
Manche Rezepte behaupten, man könne auch normalen Speck für eine Pasta all’amatriciana verwenden. Dem möchte ich vehement widersprechen, denn für mich braucht es einfach Guanciale in einer Original Pasta Amatriciana!
Guanciale ist ein traditionelles italienisches Schweinefleischprodukt, das aus dem Backenfleisch (Wangen) des Schweins hergestellt wird. Es hat einen intensiven, würzigen Geschmack und eine zarte, schmelzende Textur. Im Gegensatz zum Speck, der aus dem Bauchfleisch des Schweins hergestellt wird, hat Guanciale einen höheren Anteil an Fett und weniger Fleischanteil. Es wird oft als wichtige Zutat in klassischen italienischen Gerichten wie Pasta all’amatriciana oder Spaghetti alla carbonara verwendet.
Guanciale wird aus dem Wangenfleisch des Schweins hergestellt und durchläuft eine spezielle Reifeprozess, der ihm seinen charakteristischen Geschmack und Textur verleiht. Ich kann dir nur ganz warm empfehlen, die Pasta Amatriciana mit Guanciale zuzubereiten. Sie bringt einen unvergleichlich guten Geschmack in dein Pastagericht, dickes tricky Ehrenwort!
Yippie–Ya–Yeah, Schweinebacke!
Woher stammt das Original Rezept für Pasta Amatriciana?
Die genaue Herkunft der Pasta all’amatriciana ist nicht eindeutig geklärt, aber es wird angenommen, dass das Gericht seinen Ursprung in der Stadt Amatrice in der Region Latium in Mittelitalien hat. Der Legende nach soll es von Hirten erfunden worden sein, die auf ihren Wanderungen nur wenige Zutaten zur Verfügung hatten, aber dennoch ein schmackhaftes Gericht zubereiten wollten.
Die Basis der Pasta all’amatriciana ist eine Sauce aus Tomaten, Speck und Zwiebeln, die mit Chili und Pecorino Romano-Käse gewürzt wird. Heute ist die Pasta Amatriciana ein beliebter Klassiker in ganz Italien und wird auch international immer populärer. Also zumindest hoffe ich, dass ich mit meiner Amatriciana Liebe dafür sorge!
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Rezept: Pasta Amatriciana in zweierlei Varianten
für 2 sehr hungrige personen / oder für 4 als vorspeisenportion
pastavariante 1: pastavariante 2:
200 g guanciale
2 Schalotten
4 EL olivenöl
1 peperoncino rot
1 dose datteltomaten oder marzano tomaten (400 g)
(optional, wenn die sauce zu sehr eindickt): dose mit wasser auffüllen und nach und nach die sauce etwas aufgießen)
zum würzen: fleur de sel, frisch geriebener pfeffer, eine prise zucker
200 g Pasta deiner Wahl
100 g mini büffelmozzarella
4 EL olivenöl
zitronenabrieb 1/2 biozitrone
2 EL pinienkerne, goldbraun ohne fett in der pfanne geröstet
2 stängel frischer basilikum
200 g fussiloni
100 g frisch geriebener pecorino
1 handvoll frische salbeiblätter
4 EL olivenöl
- die guanciale, frühlingszwiebeln und peperoncino kleinschneiden
- die zwiebeln in einer pfanne mit etwas olivenöl glasig andünsten, guancialewürfel und peperoncino dazugeben, bei mittlerer hitze anrösten lassen (das fett der guanciale wird dabei durchsichtig und schmilzt etwas weg, das ist super so, denn all der gute geschmack geht später in eure sauce über)
- die sauce mit den dosentomaten ablöschen und ca. 15 minuten sanft köcheln lassen (sollte sie dabei zu dick werden, einfach die leere dose der tomaten mit wasser auffüllen und den sugo damit aufgießen)
- zum schluss die sauce mit fleur de sel, pfeffer und einem hauch zucker abschmecken
- pastavariante 1: wasser in einem hohen topf aufkochen lassen, dann reichlich salzen und die calamarata hinzugeben – nach packungsanweisung al dente kochen
- die calamarata abgießen, auf einer platte anrichten, mit etwas olivenöl beträufeln, die hälfte der sauce amatriciana darüber geben, mit mini büffelmozzarella, gerösteten pinienkernen, zitronenabrieb und frischem basilikum servieren
- pastavariante 2: wasser in einem hohen topf aufkochen lassen, dann reichlich salzen und die fussili hinzugeben – nach packungsanweisung al dente kochen
- die salbeiblätter in einer pfanne mit reichlich olivenöl knusprig ausbacken, dann auf einem krepp abtropfen lassen
- die fussili nach der kochzeit abgießen, mit der hälfte der sauce amatriciana und reichlich olivenöl vermischen und untermengen
- mit geriebenem pecorino und dem frittierten salbei servieren
- die sippe an den tisch rufen, die gläser mit gutem rotwein befüllen und gemeinsam die tolle pasta genießen! buon appetito!
herrlich, ich lach mich weg hier über dave balea!!! 🙂
und ich finde auch, edeka dürfte ruhig ein wenig prominenter in köln vertreten sein. ich liebe ja meinen edeka in stuggi heiß und innig, und bekomme auch fast immer ein rädle wurst zum probieren. (die sind echt schlau und haben wohl gecheckt, dass man mit diesen netten kleinigkeiten eine tricky auf ewig als treuen kunden gewonnen hat).
sonnige grüßle ins schön kölle!
Trickytine klar sind wir das. Total geflashed von Balea… äh Dave, Martin und Fletch.
Kannst dich ja mal für ein Edeka stark machen. Wir haben 3 x REWE auf 1km… 😉
….sowas aber auch! da wird es echt höchste zeit für einen tollen edeka in eurer nähe! 🙂
viele grüßle aus dem süden und ich hoffe, ihr seid noch kräftig im dm rausch (und damit meine ich nicht den drogeriemarkt)
die trickytine
Weit und breit kein EDEKA in der Nähe, also muss ich wohl ‚leider‘ meine Pasta von Martelli nehmen! Guanciale ist um Welten besser als Bacon, Pancetta habe ich eigentlich immer im Kühlschrank oder eingefroren. Yummy