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5 Tipps für Foodfotografie mit wenig Tageslicht – moody Foodfotos leicht gemacht!

  • mehrere Personen
  • raffiniert
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Du denkst, an düsteren Tagen ist coole Foodfotografie nur mit Blitz oder Dauerlicht möglich?

Ich zeige dir heute meine 5 Tipps, wie du auch mit weniger Tageslicht richtig coole moody Foodfotos machen kannst!

[Dieser Beitrag enthält Werbung für Nikon]

Foodfotografie an düsteren Tagen mit wenig Tageslicht – das geht? Ja, absolut! Und heute möchte ich dir ein paar Tipps mitgeben, wie auch du an dunklen Wintertagen mit dem wenigen natürlichen Licht besonders köstlich dein Food ablichten kannst.

Die Bilder, die du von meinem Blog, aus meinen eBooks und Social Media kennst, entstehen zu 70% mit Tageslicht. Das erfordert natürlich speziell in den lichtarmen Monaten zwischen Oktober und März ein gutes Timing. Mit ein paar smarten Tipps & Tricks sowie dem richtigen Equipment kannst auch du bei low light tolle Foodshots durchführen!

Ich nehme dich jetzt mit in unser Studio und lasse dich gerne einmal über meine Schulter schauen bei einem Shooting. Und dazu verrate ich dir meine 5 Tipps für stylishe, moody Foodfotografie, die dir auch bei weniger Tageslicht perfekt gelingt.

Let’s shoot the food!

Hier findest du weitere tolle Rezepte und Einblicke ins Studio, die gemeinsam mit Nikon entstanden sind: Schneller Orzo Nudelsalat mit der Nikon Z 50 & Leckerer Brezel-Snack mit dem Nikon Z 30 VloggerKit.

Foodfotografie bei wenig Tageslicht – so klappt es auch bei dir!

Die Grundlage für Foodfotografie an dunkleren Tagen sind: eine gute Planung und das geeignete Equipment.

Mit der spiegellosen Nikon Z Familie gelingen dir auch in lichtarmen Locations atemberaubende Fotos und faszinierende Filme. Die preisgekrönten Kameras der Z-Serie bieten das elegante Design, die Langlebigkeit und die Benutzerfreundlichkeit digitaler Spiegelreflexkameras von Nikon in kompakterem Format. Und dies alles in dem Nikon-typischen komfortablen und intuitiven Fotografie-Erlebnis.

Ich arbeite ja schon seit über drei Jahren mit der spiegellosen Z-Serie von Nikon und liebe meine Nikon Z 7 sowie die Z 6 II heiß und innig. Neu in meinem Objektiv Setup ist seit einigen Monaten das NIKKOR Z 50 mm 1:1,2 S. Dieses lichtstarke Objektiv erfüllt eine klassische Brennweite mit einem neuen Niveau von Tiefe und Detailtreue. Es wurde speziell optimiert für die außerordentliche Fähigkeit der Nikon-Z-Kameras, besonders viel Licht einzufangen. Und WOW, das Ergebnis bei jedem Shooting mit dem NIKKOR Z 50 mm 1:1,2 S ist umwerfend!

Jetzt starten wir direkt los mit meinen 5 tricky Tipps für Foodfotografie an lichtarmen Tagen. Mit diesen bist du ideal vorbereitet für ein tolles Shooting, auch bei low light!

Foodfotografie Tipp 1: Nutze das wenige Tageslicht, bringe das Set ans Fenster, arbeite mit Diffusoren & Reflektoren!

Beobachte den Lichteinfall während des Tages und stecke dir ein Zeitfenster ab, in dem das natürliche Licht ideal in dein Zimmer oder die Wohnung fällt. Rücke dein Set dabei sprichtwörtlich ins rechte Licht und nutze die Stunden der Helligkeit. Sollte sich spontan die Sonne zeigen und es zu hell durch das Fenster werden, kannst du das Licht auch wunderbar mit einem ausklappbaren Diffusor abblocken. So wird hartes direktes Licht wesentlich weicher und wirkt sanft und edel auf deinen finalen Bildern. Ich habe an meinen Studiofenstern große Rollos angebracht, die zu hartes Tageslicht auch ideal und schön sanft wirken lassen.

Im Studio arbeite ich maximal flexibel mit einem Tisch auf Rollen. So kann ich das Set nah ans große Fenster schieben und es nach Wunsch drehen, so dass ich wahlweise mit Seitenlicht oder mit Backlight fotografieren kann. Mit einem flexiblen Set bist du maximal gut aufgestellt, denn du kannst verschiedene Licht-Situationen testen und einfach mal schauen, welche Licht-Stimmung dir für dein Gericht am besten gefällt.

Sollte das Licht in deinem Set in einigen Bereichen nicht ausreichen, kannst du diese auch wunderbar mit einem Reflektor aufhellen. Wenn du wiederum Bereiche in deinem Set eher abdunkeln möchtest, funktioniert das wunderbar mit kleinen dunklen Cardboards.

 

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Foodfotografie Tipp 2: Runter mit der Belichtungszeit – her mit dem Stativ!

Ich persönlich shoote ja fast alle meine Bilder ohne Stativ und aus der Hand. So agiere ich gefühlt am kreativsten und kann mich frei um das Set bewegen. An besonders dunklen Tagen jedoch kommt auch mein Stativ in den Einsatz. So ist meine Nikon Z 7 mit dem großen Objektiv stabil vor dem Setting fixiert und ich kann über die Belichtungszeit die Helligkeit des Motivs steuern. Die Belichtungszeit regelt nämlich, wie lange Licht auf den Bildsensor fällt. Je länger die Belichtungszeit, umso größer die Gefahr, dass das Bild verwackelt, wenn man aus der Hand heraus fotografiert.

Hier hilft dir das Stativ, mit einer längeren Belichtungszeit verwacklungsfreie und gut belichtetet Motive, auch bei wenig Licht, zu kreieren. Mit der Belichtungszeit kannst du auch tolle Effekte erzielen. So fließt z.B. Puderzucker sanft auf deinen Kuchen, wenn du eine längere Belichtungszeit wählst und deine Kamera auf einem Stativ fixierst.

Mit einer kurzen Belichtungszeit kannst du wiederum Bewegungen einfrieren, so dass die Kokosflocken in kleinen Körnchen auf deinem Smoothie sichtbar werden. Also pack einfach mal dein Stativ aus und fange an zu spielen und zu experimentieren!

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Foodfotografie Tipp 3: Fernauslösung durch die SnapBridge App

Die Nikon SnapBridge App ist ein fantastisches Tool, welches dir hilft, auch an lichtarmen Tagen ein genial belichtetes Bild zu kreieren! Bei mir kommt die SnapBridge App immer in den Einsatz, wenn ich meine Nikon Z 7 auf einem Stativ fixiert habe und ein Setting fotografiere, auf dem z.B. meine Hände zu sehen sind. Toll ist die SnapBride App auch, wenn ich keine Shooting-Assistenz im Studio dabei habe und z.B. einen Reflektor benutzen möchte, den ich für mehr Lichteinfall vor mein Objekt halte. So kann ich ganz einfach mit nur einer Hand über die App die Kamera steuern und auslösen.

Über die App kann ich die einzelnen Parameter wie Belichtungszeit, ISO und Blende einstellen und auch die Auslösung über das Smartphone steuern. Durch die Fernauslösung schließt du selbst die kleinsten Verwackler aus und kannst z.B. auch mit Langzeitbelichtungen spielen.

Die SnapBridge App kannst du ganz einfach auf deinem Smartphone installieren und mit deiner Nikon Z-Kamera koppeln, z.B. über Wlan oder Bluetooth. So steuerst du deine Kamera über die App auf deinem Handy.

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Foodfotografie Tipp 4: Was dir immer hilft: eine gute Kamera & ein lichtstarkes Objektiv

Ich liebe meine Nikon Z 7 über alle Maßen! Sie ist seit drei Jahren meine treue Begleiterin und auf sie ist einfach immer Verlass. Ob Fotos oder 4K-Filme – die Bildqualität bleibt über den gesamten ISO 64–25600-Spielraum außergewöhnlich rauscharm. Selbst bei schwachem Licht überzeugt sie mit höchstmöglichem Detailreichtum. Der 55 mm große Durchmesser des Bajonetts bewirkt, dass mehr Licht in jeder Richtung passieren kann.

In der Kombination mit meinem neuen Objektiv, dem NIKKOR Z 50MM 1:1,2 S, habe ich die genialste Kombination für ein Shooting bei low light. So gelingt ein samtweiches Bokeh und ein knallscharfes Bild. Kein Wunder ist dieses Objektiv auch heiß begehrt bei People & Porträt-Fotografen!

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Foodfotografie Tipp 5: Nachbearbeitung – fotografiere in RAW und editiere dann in Lightroom

Ein wahrer Game Changer war für mich das Shooten der Bilder im RAW-Format. OMG, welch unendliche Möglichkeiten mir das in der finalen Bildbearbeitung eröffnete!

Ein RAW Bild ist eine Art unbearbeitetes Negativ. Im Vergleich zum JPG-Format sind in den RAW Daten wesentlich mehr Informationen vorhanden, die dir bei der finalen Bearbeitung, z.B. in Lightroom, zur Verfügung stehen. Das ist der Grund, warum RAW Formate wesentlich größer sind und auch mehr Speicherplatz benötigen.

Mit Fotos, die du im RAW-Format fotografiert hast, kannst du wesentlich besser arbeiten und z.B. Tiefen aufhellen oder Lichter anheben. Hier siehst du im Vergleich links die Aufnahme in RAW, wie sie aus meiner Nikon Z 7 nach dem Shooting kommt. Rechts siehst du das Motiv final in Lightroom bearbeitet. That is the RAW magic!

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Welches Nikon Equipment nutze ich für meine Foodfotografie?

Hast du jetzt auch so große Lust auf literweise Smoothie und frisches Obst und Gemüse? Dann schaue doch unbedingt unten vorbei, da teile ich mein Rezept für den leckeren Smoothie mit Rote Bete, Apfel, Ingwer und Karotte mit dir.

Und hier fasse ich dir gerne nochmals alle wichtigen Links und das Equipment für meine Foodfotografie zusammen:

Mein Foodfotografie Equipment:

  1. Nikon Z 7, spiegellose Kamera
  2. Nikon Z 6 II, spiegellose Kamera
  3. NIKKOR Z 50MM 1:1,2 S, lichtstarkes Festbrennweiten-Objektiv
  4. Faltbarer Diffusor
  5. Ausklappbare Reflektoren
  6. kleine Cardboards zum Abschatten oder Aufhellen von Teilbereichen
  7. Stativ
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Pink Smoothie mit Rote Bete, Karotte, Orange, Apfel & Ingwer

Rezept ausdrucken
Vorbereitungszeit: 5 Minuten
Zubereitungszeit: 5 Minuten
schneller und gesunder Smoothie für jeden Tag!
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Zutaten

  • 3 Stück frische rote Bete, Bio gründlich gewaschen und geschält
  • 4 Karotten, Bio gründlich gewaschen und geschält
  • 2 kleine Äpfel, Bio gründlich gewaschen, geviertelt und entkernt
  • 1 Orange, Bio geschält
  • 1 kleines Stück frischer Ingwer, Bio davon Saft & Abrieb
  • evtl. etwas Wasser, sollte der Smoothie zu dick werden

zum Anrichten:

  • einige Granatapfelkerne nach Belieben
  • 1 TL Olivenöl zum Herauskitzeln der fettlöslichen Vitamine in der Karotte

Anleitungen

  • alle Zutaten für den Smoothie in den Hochleistungsmixer geben und so lange pürieren, bis alles fein gemixt ist
  • optional kannst du noch etwas stilles Wasser zugeben, wenn der Smoothie zu dick ist
  • mit Granatapfelkernen und nach Geschmack Kokosflocken anrichten und genießen
  • Enjoy!
Wenn du dir deinen Smoothie noch sättigender wünschst, kannst du auch ein paar Haferflocken oder Leinsamen zugeben. Toll ist auch Proteinpulver, dass du mit in den Mixer geben kannst. Oh, it's tricky! ♥

Ihr habt dieses Gericht oder ein anderes Rezept von meinem Blog ausprobiert und liebt es auch so sehr wie ich? Dann folgt mir gerne auf Instagram @trickytine und zeigt eure tricky Version jetzt auf Instagram mit dem #trickytine. Ich freue mich sehr auf eure Köstlichkeiten! ♥
/ dieser Beitrag enthält Affiliate-Links

Ich hoffe, diese Tipps helfen dir dabei, auch bei wenig Tageslicht tolle Foodfotos zu machen. Probier es einfach mal aus und experimentiere ein wenig. Mit ein bisschen Übung und Geduld wirst du schnell tolle Ergebnisse erzielen.

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trickytine

Wie haben dir die Tipps zur Foodfotografie bei wenig Tageslicht gefallen? Wenn du jetzt auch Feuer und Flamme bist, dann checke unbedingt einfach mal die Lichtverhältnisse aus und fange an, dein leckeres Rezept moody und ästhetisch zu fotografieren. Denn auch an lichtarmen Tagen kannst du entspannt und voller Freude tolle Foodfotos kreieren! Du weisst ja jetzt nach meinen 5 easy tricky Tipps, wie es geht, gell!

Verrate mir gerne auch im Kommentar, wie du mit dunklen Lichtverhältnissen bei deiner Fotografie umgehst. Vielleicht hast du ja noch einen coolen tricky Tipp, den du mit uns teilen magst?

Deine trickytine

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