resümee meiner fastenwoche 1: i feel good, nananananananaaaa!

Basenfasten Detoxsaft trickytine

kürbissuppe

ihr lieben! vielen dank für all euer wunderbares feedback und euer großes interesse an meiner fastenkur und am basenfasten im allgemeinen! ganz viele nachrichten und fragen haben mich erreicht, und ihr begleitet mein vorhaben mit guten wünschen und motivationen. ihr seid einfach toll! ♥

meine erste woche basenfasten ist nun fast vorüber, und was soll ich sagen: mir geht es blendend! mittlerweile habe ich mich an die abläufe und meine völlig veränderte nahrungsaufnahme gewöhnt, und die ersten fasten-wehwehchen wie kopfschmerzen, müdigkeit und frösteln sind auch wie weggeblasen. was hat sich nun konkret nach einer woche fasten verändert?

  • ich RIECHE! mein geruchssinn hat sich so was von geschärft, dass ich selbst ganz feine gerüche aufnehmen kann. ich war noch nie der „nasentyp“, deshalb fällt es mir wohl auch so extrem auf. ich rieche mein parfum morgens beim aufsprühen, was ich an sich gar nicht  mehr wahrgenommen habe. ich rieche den duft eines apfels beim aufschneiden. ich rieche morgens den nass-modrigen geruch des laubs auf dem boden. ich rieche mein leben viel intensiver!
  • ich SCHMECKE! ich bin ein typischer salz-typ! ich liebe würziges essen, und salze ganz oft nach. was für meinen mann überwürzt schmeckt, das finde ich lecker. aber – das ist gerade sowas von vorbei….ich schmecke momentan so intensiv, dass mir der eigengeschmack einer birne oder einer möhre einfach genügt! gestern abend musste ich ein spinatsüppchen stehen lassen, weil ich es so gewürzt hatte wie sonst immer – ich bekam es nicht durch den hals! viel zu salzig, viel zu würzig, viel zu viel. ein schönes erlebnis, mich mal wieder auf die ursprünglichkeit von aromen einzulassen und diese so wahrzunehmen!
  • ich HÖRE! sonst stehe ich morgens auf und drehe erstmal die boxen auf. im auto auf dem weg zur arbeit: laute musik! derzeit ist das nicht denkbar. zu viele und laute geräusche von außen machen mich gerade eher nervös. gestern musste ich an einer der meistbefahrenen straßen stuggis entlanglaufen, und der lärm der autos und die stickigen abgase machten mich fast wahnsinnig. umso mehr merke ich: das fasten fordert seine ruhe ein, und das ist auch gut so!
  • ich SEHE! irgendwie habe ich das gefühl, als hätte sich eine art schleier vor meinen augen gelüftet. ich sehe meine welt gestochen scharf, nehme farben viel intensiver wahr.

meine ganzen sinne sind also viel feiner, geschärft, sensibilisiert. ich bin fitter, benötige weniger schlaf, fühle mich leicht und vital. mein hautbild ist reiner, ein ausschlag, den ich seit jahren habe, und kein hautarzt mir sagen konnte, woher er kommt, ist so gut wie weg, meine augen strahlen, und ja: ich habe natürlich auch gewicht verloren. aber dazu möchte ich nochmals sagen, dass eine fastenkur KEINE diät ist und der hauptaugenmerk auf der entgiftung und entschlackung des körpers liegt!

so eine basenfastenkur ist natürlich mit mehraufwand verbunden, schon alleine die mengen an frischem obst und gemüse, die hier morgens entsaftet werden, sind enorm! ich kaufe jeden zweiten tag frisches obst und gemüse im bioladen oder auf dem wochenmarkt ein, um stets einen saft oder eine suppe machen zu können. ein entsafter bei einer basenfastenkur ist GOLD wert, ich liebe meine morgendlichen powerdrinks, und dieser hier ist mein absoluter favorit:

gemüsesaft

BASENFASTENPOWERDRINK:

rote beete, frisch
äpfel
urmöhren oder karotten
selleriestangen
ein stückchen ingwer
ein schuss leinöl
(alles in bioqualität)

alle zutaten kleinschneiden, in einen entsafter geben und den saft mit einem schuss leinöl verfeinert genießen! 

rote beete saft

in diesem sinne sende ich euch allerliebste & sehr saubere grüße aus dem tricky basenfastenlager! und wenn ihr nun lust bekommen habt auf das thema basen und fasten – ihr könnt ja mal einen entlastungstag einlegen, und schauen wie es euch damit geht! morgens einen kräutertee statt milchkaffee, einen frischen saft statt des frühstücksbrötchens, mittags einen gemischten salat mit nüssen statt des schnitzels und abends noch ein leichtes gemüsesüppchen statt des vespers. und dazu einfach literweise stilles wasser und kräutertees trinken. ihr werdet sehen – es ist ganz einfach und tut so gut!

eure trickytine ♥

p.s. ein unerlässlicher und für mich fast wichtigster aspekt für mein wohlgefühl bei meiner fastenkur ist eine regelmässige und gründliche innere reinigung. „der tod sitzt im darm“, wusste schon 300 jahre vor christus der griechische arzt hippokrates. ob es nun der tod ist oder schlacken oder altlasten – sie loszuwerden, DAS macht wirklich frei und beflügelt regelrecht! ich lasse mich hier von einer tollen naturheilpraxis in stuttgart behandeln, „betreutes abführen“ sozusagen 😉 wer mehr dazu erfahren möchte, klickt einfach auf den link oder kann mir gerne eine persönliche nachricht schreiben.

p.p.s falls ihr euch fragt, ob mir nicht etwas fehlt oder ich einen wahnsinnigen jieper auf etwas hätte – mir fehlt kein fleisch, mir fehlen keine süßigkeiten, mir fehlen keine törtchen, mir fehlt keine pasta, mir fehlt kein gin&tonic…wonach ich mich jedoch ab und an sehne: eine echte schwäbische brezel. mit ordentlich butter drauf. und ich glaube, das wird auch das erste sein, was ich mir nach meiner fastenzeit gönnen werde!

 

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