from basic to normal: zurück in mein leben nach dem basenfasten

Butterbrezel trickytine

 

Basenfasten gemüse

12 tage können echt lang sein….so dachte ich mir, nach tag 1 basenfasten! ich hatte kopfschmerzen, hunger, dauerfrösteln und ein klein wenig angst, was da die nächsten 11 tage auf mich zu kommen wird. kein kaffee am morgen, keine butterbrezel zum frühstück, keine pasta am mittag, kein schinkenbrot am abend….ja, die ersten drei tage fasten, die können hart sein! aber ich wusste, dass es mir nach dieser ersten großen hürde so viel besser gehen würde, und somit biss ich einfach auf die zähne, und marschierte stramm durch das fastental der tränen. und was soll ich sagen: es hat sich sowas von gelohnt! hey leute, ich habe es heute abend wirklich geschafft, 12 tage basenfasten!!!

mein persönliches resümee lautet: ich fühle mich fantastisch leicht und vital wie seit langer zeit nicht mehr! meine sinne sind frisch und klar, ich schmecke, rieche, erlebe meine welt gerade ganz neu! meine haut ist strahlender, ein langjähriger ausschlag ist quasi verschwunden! meine schmerzen im knie, mit denen ich die letzten woche kaum ohne problem eine treppe hochkam – weg! ich bin gut drauf, fühle mich beschwingt und ein stückweit freier!

ich bin wahnsinnig froh über diese erfahrung und das für mich fantastische ergebnis! dazu muss ich aber klar sagen: das war ein hartes stück arbeit und ich hatte auch meine kleinen krisen. basenfasten ist zeitintensiv, kostenintensiv und geht ans eingemachte! zumindest in der form, wie ich es durchgeführt habe. jeden morgen bin ich früher aufgestanden, um frische säfte zu pressen. fast jeden zweiten tag haben wir frisches obst und gemüse gekauft, denn die gingen gefühlt in tonnen weg bei uns. die mahlzeiten müssen im vorfeld geplant werden, und man ist fast gezwungen, jeden tag frisch zu kochen. essen gehen ist während einer basenfastenkur extrem schwierig. ich musste mir viel zeit einplanen für die termine und therapien bei meiner naturheilpraxis – und ja, die kosten natürlich auch geld. zwischendurch hat mich auch die eine oder andere kleine fastenkrise erwischt, mit kopfweh, müdigkeit und übelkeit. und manchmal hatte ich einfach nicht die zeit, mich hinzulegen oder auszuruhen, obwohl mein körper das so dringend einforderte.

meine fastenkur bin ich ähnlich angegangen wie ein marathonläufer: ich wusste, dass es kilometer geben wird, die sehr beschwerlich werden und viel kraft kosten können. dafür kommt dann aber auch wieder die strecke, die du ganz leicht und beschwingt und mit einem freiem geist laufen wirst. manchmal kann ein weg steinig sein, aber wenn sich die letzte strecke zum zieleinlauf anfühlt wie mit goldfliesen geplättelt, dann hat sich der marathon doch gelohnt, oder?

wie sieht jetzt der weg zurück in mein normales leben aus? als aller-aller-allererstes werde ich mir morgen früh DAS hier gönnen:

butterbrezel

und dann werde ich wie immer weitermachen! ich werde wieder fleisch essen, ich werde wieder pasta essen, ich werde wieder käse essen, ich werde wieder törtchen essen. aber das ganze werde ich sicherlich mit etwas mehr bedacht tun, am anfang mit noch leichter kost und immer mit einem ohr auf meinen bauch. denn der ist beim basenfasten der hauptakteur und sollte auch im normalen leben neben all der hektik, terminen und schnellem essen sein gehör finden dürfen!

in diesem sinne sende ich euch ganz liebe grüße & vielen dank für all euer herzliches und schönes feedback!
ihr habt mich damit ein stückweit durch die fastenzeit getragen! ♥

eure trickytine

 

p.s. mein nächster basenfasten termin im frühjahr ist schon rot im kalender markiert!
p.p.s. das medienfasten hat auch mal so gut getan…wie viel zeit man doch plötzlich in seinem realen leben hat, ohne dauerbeschallung von facebook, blogs, instagram & co! 😉

 

 

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