Schwäbischer Ofenschlupfer trickytine

Schwäbischer Ofenschlupfer mit Äpfeln und Vanillesoße

Für Vier hungrige Personen

  • mehrere Personen
  • Comfort Food
  • Meal Prep
  • Ofen
  • raffiniert
  • vegetarisch

Heimat-Soulfood deluxe

Wenn ich an echte Klassiker meiner Heimatküche denke, spielt der schwäbische Ofenschlupfer auf jeden Fall in den Top Ten mit. Wie so oft bei diesen alten traditionellen Rezepten sprechen wir hier von Resteverwertung deluxe. In diesem Fall wird altbackenem Brot, Brötchen oder Toast neues Leben eingehaucht, indem die Scheiben in einer Auflaufform mit Äpfeln, Rumrosinen und reichlich Eiersahne im Ofen zu einer herrlichen Speise vereint werden.

Schwäbischer Ofenschlupfer aka Heimat-Soulfood

Als ich euch diese Woche eine kleine Preview des sehr verheißungsvoll und heiß dampfenden Ofenschlupfers auf meinen Instagram Stories zeigte, erreichten mich zahlreiche sehr unterhaltsame Nachrichten von euch. Unter anderem erhielt ich die Info, dass der Ofenschlupfer in Südtirol „Scheiterhaufen“ heißt. Und in der Schweiz kennt man ihn als „Fotzelschnittenauflauf“ (ich hatte ja ehrlich gesagt a bissle Angst, dieses Wort per Bildersuche zu googlen. Es ging aber alles gut aus) 🙂

Schwäbischer Ofenschlupfer – was macht ihn so besonders lecker?

Wie immer beim Backen und Kochen heißt die oberste Devise: what you give is what you get! Und so verwendete ich die Reste des ultraköstlichen Toastbrots, welche ich noch übrig hatte. Ganz toll gelingt der Schlupfer auch mit Resten von einem Hefezopf. Und besonders fein schmeckt der noch lauwarme Ofenschlupfer natürlich mit einer süßen und cremigen Vanillesoße. Das süße Rezept liebe ich sehr, denn es ist so rasch gemacht und super gelingsicher! Die obere Schicht des Ofenschlupfers ist knusprig braun gebacken und schmeckt mit reichlich Vanillesoße übergossen himmlisch gut. Dazu die leicht säuerlichen Äpfel, die untere Brotschicht, von der Eiersahne durchdrungen und schön saftig … alles ganz schön sexy auf der Zunge, das verspreche ich euch!

Schwäbischer Ofenschlupfer: Tradition mit modernem Twist

Der Schwäbische Ofenschlupfer hat seine Wurzeln in der schwäbischen Küche und ist das perfekte Beispiel dafür, wie man mit einfachen Zutaten und ein bisschen Liebe ein beeindruckendes Gericht kreieren kann. Früher hat man ihn zubereitet, um altes Brot und Reste sinnvoll zu verwerten – ein echtes „No Waste“-Rezept, das heutzutage wieder voll im Trend liegt. Und das Beste daran? Du kannst ihn ganz nach deinem Geschmack abwandeln! Ob mit altbackenem Toast, fluffigem Hefezopf oder süßen Milchbrötchen – der Ofenschlupfer ist immer ein Genuss!

Perfekt vorbereitet und immer ein Hit

Eines der großen Highlights des Schwäbischen Ofenschlupfers ist die einfache Zubereitung. Du kannst die Äpfel schon am Vortag schnippeln, die Rosinen einweichen und alles in die Auflaufform schichten. Dann nur noch kurz vor dem Servieren ab in den Ofen, und während der Schlupfer gemütlich vor sich hin backt, hast du Zeit, dich um deine Gäste zu kümmern oder einfach mal die Füße hochzulegen. Und ganz ehrlich: wer liebt sie nicht, diese Rezepte, die so unkompliziert sind und gleichzeitig richtig was hermachen?

Schwäbischer Ofenschlupfer: ein Genuss für die ganze Familie

Was ich am Schwäbischen Ofenschlupfer besonders mag: er ist ein echtes Familiengericht. Mit ein paar kleinen Anpassungen, wie zum Beispiel das Einweichen der Rosinen in Apfelsaft statt Rum, wird er auch für die Kleinsten zum Highlight. Und die Großen können sich auf einen warmen, süßen und knusprigen Auflauf freuen, der von der cremigen Vanillesoße perfekt abgerundet wird.

FAQ: Alles, was du über den Schwäbischen Ofenschlupfer wissen musst

 1. Kann ich den Schwäbischen Ofenschlupfer vorbereiten?
Ja, absolut! Du kannst die Zutaten schon am Vortag vorbereiten und in die Auflaufform schichten. Am nächsten Tag brauchst du den Schlupfer dann nur noch in den Ofen schieben.

2. Welche Brotsorten eignen sich am besten?
Traditionell wird altbackenes Brot verwendet, aber du kannst auch Hefezopf oder Milchbrötchen nehmen. Je süßer das Brot, desto mehr Nachspeisen-Feeling kommt auf!

 3. Kann ich den Ofenschlupfer ohne Alkohol zubereiten?
Na klar! Weiche die Rosinen einfach in Apfelsaft ein, wenn Kinder mitessen oder du auf Alkohol verzichten möchtest. Der Geschmack bleibt trotzdem super lecker.

4. Wie bewahre ich den Schwäbischen Ofenschlupfer am besten auf?
Reste kannst du einfach abgedeckt im Kühlschrank aufbewahren. Zum Aufwärmen gibst du den Schlupfer kurz bei niedriger Temperatur in den Ofen oder genießt ihn kalt – schmeckt auch wunderbar!

5. Wozu passt der Schwäbische Ofenschlupfer am besten?
Der Schwäbische Ofenschlupfer ist eine perfekte Nachspeise, die besonders gut zu herbstlichen und winterlichen Menüs passt. Mit einer selbstgemachten Vanillesoße wird er zum Highlight jedes Essens!

tricky Fazit: Der Schwäbische Ofenschlupfer – ein Highlight für jeden Dessertliebhaber!

Der Schwäbische Ofenschlupfer ist ein Dessert, das nicht nur unglaublich lecker ist, sondern auch bei jedem Anlass für staunende Gesichter sorgt. Und das Beste daran: Er geht wirklich super fix und lässt sich easy vorbereiten. Ich wünsche dir viel Spaß beim Nachbacken und Genießen!

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Schwäbischer Ofenschlupfer trickytine

Schwäbischer Ofenschlupfer trickytine

Schwäbischer Ofenschlupfer trickytine

 

Ofenschlupfer trickytine

Schwäbischer Ofenschlupfer mit Vanillesoße

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Vorbereitungszeit: 45 Minuten
Zubereitungszeit: 45 Minuten
Resteverwertung deluxe - himmlischer Brotauflauf mit Äpfeln, Rumrosinen und Eiersahne!
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Zutaten

für den Ofenschlupfer:

  • 1 Handvoll Rosinen
  • etwas Rum zum Einweichen wenn Kinder mitessen, einfach in Apfelsaft einweichen
  • 250 g altbackener Toast es schmeckt auch wunderbar mit Hefezopf oder Milchbrötchen
  • 4 säuerliche mittelgroße Äpfel
  • etwas Zitronensaft
  • 300 ml Mmilch
  • 200 g Sahne
  • Mark einer Vanilleschote
  • 50 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 4 Eier
  • 3 EL Mandelblättchen
  • Butter zum Fetten der Form und als Butterflöckchen vor dem Backen
  • etwas Puderzucker zum Servieren

für die Vanillesoße:

  • 125 ml Milch
  • 125 g Sahne
  • 2-3 EL Zucker Menge dürft ihr bestimmen, je nachdem, wie süß ihr eure Soße mögt
  • 1 Prise Salz
  • Mark einer Vanilleschote
  • 15 g Stärkemehl
  • 1 Eigelb

Anleitungen

Ofenschlupfer:

  • Die Rosinen in Rum (oder wenn Kinder mitessen in Apfelsaft) einweichen
  • Den Toast in mitteldicke Scheiben schneiden und in der Mitte halbieren
  • Die Äpfel waschen, mit einem Ausstecher das Kerngehäuse entfernen
  • Dann die Äpfel halbieren und vierteln, in feine Scheiben schneiden und mit etwas Zitronensaft beträufeln, damit sie nicht braun werden
  • Den Ofen auf 160 Grad Umluft vorheizen, die Auflaufform großzügig ausbuttern
  • Milch, Sahne, Vanillemark, Zucker, Salz und Eier in einer Schüssel mit dem Schneebesen glattrühren
  • Die unteren Hälften des Toastbrots in die gebutterte Auflaufform geben
  • Dann die Apfelscheiben darauf verteilen und die Hälfte der Rumrosinen darüber geben
  • Etwas von dem Eiersahnegemisch darüber verteilen
  • Dann die oberen Toasthälften einlegen und zwischen die Toastscheiben die restlichen Apfelscheiben stecken
  • Die restliche Eiersahne gleichmäßig über die oberen Toastscheiben gießen und den Auflauf etwa 15 Minuten stehen lassen, damit die Flüssigkeit gut in das Brot einziehen kann
  • Mit den restlichen Rumrosinen und den Mandelblättchen bestreuen und einige Butterflöckchen darauf verteilen
  • Den Ofenschlupfer bei 160 Grad auf der mittleren Schiene etwa 40 – 45 Minuten goldbraun backen
  • Dann herausnehmen, etwas auskühlen lassen und den noch ofenwarmen Schlupfer mit Puderzucker bestäuben und mit reichlich Vanillesoße servieren

für die Vanillesoße:

  • Das Ei trennen und das Eigelb bereitstellen (das Eiweiß kann man wunderbar für einen anderen Zweck einfrieren)
  • Das Stärkemehl mit etwa 5 EL Milch mit einer Gabel glattrühren
  • Restliche Milch, Sahne, Zucker und Salz in einen Topf geben und unter Rühren aufkochen
  • Die angerührte Stärke hinzugeben und weiterrühren. Einmal aufkochen lassen, dann den Topf von der Platte nehmen
  • Das Eigelb hinzugeben und etwa eine halbe Minute kräftig mit dem Schneebesen durchrühren, bis die Soße andickt und die gewünschte Konsistenz hat
  • Die Vanillesoße in ein sauberes Gefäß füllen und mit dem warmen Ofenschlupfer servieren
  • An Guada!
Für den Ofenschlupfer kannst du statt Toast auch Hefezopf oder Brioche verwenden. Toll schmecken auch eingemachte Kirschen oder Preiselbeeren dazu. Oh, it’s tricky! ♥

Ihr habt dieses Gericht oder ein anderes Rezept von meinem Blog ausprobiert und liebt es auch so sehr wie ich? Dann folgt mir gerne auf Instagram @trickytine und zeigt eure tricky Version jetzt auf Instagram mit dem #trickytine. Ich freue mich sehr auf eure Köstlichkeiten! ♥
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Über deine 5-Sterne Bewertung meines Rezepts oben freue ich mich ganz besonders und du unterstützt damit die Arbeit meines Teams und mir auf die schönste Art und Weise. Danke!

Ich wünsche dir nun ganz viel entspannte tricky Kochfreude und sende dir liebe Grüße!

Deine trickytine

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