Mdme. Pavlovas Audienz zum Sonntagskaffee

Pavlova ist ein luftiges Baiser, das nach der berühmten Tänzerin Anna Pavlova benannt ist. Das Dessert besteht aus einer knusprigen Außenschicht und einem weichen, zarten Kern und wird oft mit frischen Früchten und Sahne serviert. Besonders in Australien und Neuseeland ist Pavlova ein beliebtes Dessert und wird dort oft zu Feiertagen wie Weihnachten oder Ostern serviert.
Wenn du Pavlova selber machen möchtest, benötigst du nur wenige Zutaten wie Eiweiß, Zucker und Essig. Mit ein paar Tipps und Tricks gelingt dir das luftige Baiser im Handumdrehen. Auch bei der Dekoration sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt – probiere es zum Beispiel mit frischen Beeren oder exotischen Früchten.
Wir kombinieren leckeren Rhabarber zur feinen Pavlova.
5 Tipps für die perfekte Pavlova:
Du möchtest eine perfekte Pavlova zaubern, die aussen knusprig und innen herrlich weich ist? Kein Problem! Mit diesen fünf Tipps gelingt dir das luftige Baiser garantiert:
- Verwende frische Eier und trenne das Eiweiß sorgfältig vom Eigelb. Kein Fett oder Eigelb darf ins Eiweiß gelangen, da dies die Konsistenz der Pavlova beeinträchtigen kann.
- Schlage das Eiweiß in einer sauberen, trockenen Schüssel steif. Dabei solltest du darauf achten, dass keine Reste von Fett oder Wasser in der Schüssel sind, da dies das Aufschlagen des Eiweißes erschwert.
- Gib den Zucker langsam und portionsweise zum Eiweiß hinzu, während du weiter schlägst. Der Zucker sorgt für die knusprige Hülle und gibt der Pavlova die Süße.
- Füge Essig oder Zitronensaft hinzu, um die Konsistenz des Eiweißes zu stabilisieren und sicherzustellen, dass die Pavlova beim Backen nicht zusammenfällt.
- Backe die Pavlova bei niedriger Temperatur und lass sie im Ofen abkühlen. Dadurch bleibt die Pavlova innen weich und bekommt aussen eine knusprige Kruste.
Mit diesen Tipps wirst du garantiert eine perfekte Pavlova zaubern!
Rezept für Pavlova
(rezept nach donna hay)
220 gr. feiner zucker
2 esslöffel stärke
2 teelöffel heller essig (sorgt für die stabilität und schmeckt man später nicht heraus)
1 becher sahne
1 becher créme fraiche
rhabarber, geputzt und in stücke geschnitten
zucker
einige pistazienkerne
- heizt den backofen auf 150 grad umluft vor
- schlagt das eiweiß zu schnee. sobald es die ersten spitzen formt, lasst nach und nach den zucker einrieseln, dann einige minuten weiterschlagen, bis die masse weiss, glänzend und dicklich wird
- gebt dann die stärke und den essig zu, und rührt das kurz ein
- diese masse auf ein mit backpapier ausgelegtes blech verteilen, und einen schönen eischneeberg formen. lasst innen eine kuhle, da kommt nachher die sahne sowie die früchte rein
- gebt die pavlova in den backofen, dreht auf 120 grad runter, und lasst sie für etwa 70 – 80 minuten im ofen. sie sollte aussen eine schöne und knusprige hülle haben und innen fluffig weich sein
- lasst sie nach der backzeit im offenen backofen vollständig auskühlen – das kann einige zeit dauern (die zur ungeduld neigende frau trickytine hat das ding natürlich zu früh aus dem ofen gezerrt, dafür zickte die pavlova mit rissen herum…).
- rhabarberstücke in eine auflaufform geben, zuckern und einige minuten ziehen lassen. den rhabarber in der form dann bei etwa 170 grad im backofen einige minuten garen, er sollte weich werden, aber noch seine form behalten. bei gewünschter konsistenz herausnehmen und auskühlen lassen.
- schlagt sahne (nach geschmack mit vanillezucker) steif. Ich wollte noch ein wenig säure als komponente, und habe créme fraiche dazugegeben – geht sicher auch mit griechischem joghurt. sahnemasse in die kuhle der pavlova geben, mit dem rhabarer-ragout füllen und einige gehackte pistazienkerne drübergeben. voilà!
habt einen wundervollen sonntag, mit oder ohne pavlova, dafür aber mit viel sonne & freude!
eure trickytine ♥
p.s. seltsamerweise ist la diva plötzlich unter mysteriösen umständen verschwunden, inklusive ihrem frühlingslover mr. r. – solltet ihr von der dessertbehörde dazu befragt werden: ihr wisst von nix, ne!
