Einfaches Kartoffelpuffer Rezept – knusprige Reibekuchen wie von Oma!
Für Vier hungrige Personen
- mehrere Personen
- Comfort Food
- Meal Prep
- vegetarisch
Heute teile ich zu gerne mein einfaches Kartoffelpuffer Rezept mit dir. Wenn ich an Kartoffelpuffer denke, läuft mir sofort das Wasser im Mund zusammen. Die knusprige Kruste, der Duft von Butterschmalz und diese Mischung aus herzhaft und süß – das ist für mich wie eine warme Umarmung auf dem Teller.
Und ja, ich behaupte es einfach mal: Reibekuchen selbstgemacht, schön knusprig und in reichlich Butterschmalz ausgebraten, sind besser als jeder Weihnachtsmarkt-Klassiker!
Warum? Weil Du sie genau so braten kannst, wie Du sie am liebsten magst – aussen schön goldbraun und knusprig, innen genial saftig und dazu am besten mit einem ordentlichen Klecks Kräuterquark oder Apfelmus serviert.
Und das Beste: Dieses Rezept ist super einfach, schnell gemacht und erinnert mich jedes Mal an die Küche meiner Kindheit, wie wir sie von Oma kennen.
Du liebst Kartoffeln? Dann probiere auch unbedingt mein fluffiges Kartoffelpüree aus!
Warum dieses Kartoffelpuffer Rezept einfach das beste Soulfood ist
Ich sag’s Dir ehrlich: Kartoffelpuffer sind für mich das ultimative Wohlfühlessen. Meine Mama hat uns früher immer mit einem Teller voll empfangen, frisch aus der Pfanne und noch heiß. Der Geschmack hat sich mir so eingebrannt, dass ich sie bis heute genauso mache – mit einem kleinen „tricky“ Twist natürlich!
Die Vorteile dieses Rezepts auf einen Blick:
- Wie bei Oma: Der Geschmack ist authentisch und bringt Kindheitserinnerungen zurück.
- Schnell gemacht: Mit ein paar simplen Zutaten und Tricks steht das Gericht in unter 30 Minuten auf dem Tisch.
- Besser als vom Weihnachtsmarkt: Du bestimmst, wie knusprig sie werden, und weißt genau, was drin ist. Teures Convenience Food hat hier keinen Platz!
- Für jeden Geschmack: Egal, ob süß mit Apfelmus oder herzhaft mit Kräuterquark – zu meinem Kartoffelpuffer Rezept geht beides.
- Perfekt für jeden Anlass: Ob für die Familie, Freunde oder einfach nur für Dich allein zum genießen – Kartoffelpuffer machen glücklich!
Die richtige Kartoffelsorte für das perfekte Kartoffelpuffer Rezept:
Die Wahl der richtigen Kartoffelsorte ist entscheidend für gelungene Kartoffelpuffer. Am besten eignen sich vorwiegend festkochende Kartoffeln, da sie die ideale Balance zwischen Stärke und Festigkeit bieten.
Diese Sorte sorgt dafür, dass die Puffer gut zusammenhalten und beim Braten eine herrlich knusprige Textur entwickeln, ohne dabei trocken zu werden.
Andere Kartoffelsorten wie mehlig kochende können beim Braten schnell zerfallen, da sie mehr Stärke enthalten, während festkochende Kartoffeln oft zu wenig Bindung haben. Mit vorwiegend festkochenden Kartoffeln gelingt Dir daher das beste Ergebnis – sie sind perfekt für knusprige Kartoffelpuffer wie von Oma.
Tipps für extra knusprige Kartoffelpuffer:
Knusprige Kartoffelpuffer sind das Ziel, und mit den folgenden Tipps erreichst Du die perfekte Konsistenz:
- Kartoffeln sorgfältig ausdrücken: Nachdem die Kartoffeln gerieben wurden, sollten sie in einem sauberen Küchentuch kräftig ausgepresst werden, um überschüssige Flüssigkeit zu entfernen. Das sorgt später für eine bessere Bindung und mehr Knusprigkeit.
- Butterschmalz verwenden: Im Vergleich zu herkömmlichem Öl bietet Butterschmalz einen reicheren Geschmack und eine gleichmäßigere Bräunung.
- Richtige Brattemperatur wählen: Eine mittlere Hitze ist optimal, damit die Puffer gleichmäßig durchgaren und eine goldbraune Kruste erhalten.
- Teig ruhen lassen: Lass den Teig nach dem Mischen einige Minuten stehen, damit sich die Stärke der Kartoffeln entfalten und die Bindung verbessern kann.
- Portionsweise braten: Die Puffer sollten in der Pfanne genug Platz haben, um gleichmäßig gebräunt zu werden und nicht aneinanderzukleben.
Warum selbstgemachte Reibekuchen besser sind als vom Weihnachtsmarkt
Weihnachtsmärkte haben ihren Charme, das steht außer Frage. Doch wenn es um das perfekte Kartoffelpuffer Rezept geht, gibt es gute Gründe, warum selbstgemacht einfach unschlagbar ist:
- Frische und Qualität: Du entscheidest, welche Zutaten in Deine Reibekuchen kommen – von den Kartoffeln bis hin zum Butterschmalz. Das garantiert den besten Geschmack.
- Individuelle Knusprigkeit: Du bestimmst, wie goldbraun und knusprig die Puffer sein sollen, und kannst sie ganz nach Deinem Geschmack anpassen.
- Keine Kompromisse: Während auf Weihnachtsmärkten oft in großen Mengen vorproduziert wird, sind Deine selbstgemachten Kartoffelpuffer immer frisch aus der Pfanne – ein unschätzbarer Unterschied.
Variationen und kreative Ideen
Das klassische Kartoffelpuffer Rezept lässt sich wunderbar abwandeln, um immer wieder neue Geschmacksrichtungen zu entdecken. Hier ein paar Ideen, wie Du die Puffer ganz individuell gestalten kannst:
- Extra Crunch: Gib einen Esslöffel Semmelbrösel in den Teig, um die knusprige Textur noch zu verstärken.
- Käseliebhaber aufgepasst: Reibe etwas Parmesan oder Gouda in die Kartoffelmasse für eine herzhafte Variante.
- Pikante Note: Würze den Teig mit gehackten Kräutern, Knoblauch oder einer Prise Paprika.
- Vegetarischer Allrounder: Serviere die Puffer mit einem Topping aus sautierten Pilzen oder einem frischen Tomatensalat.
- Internationale Inspiration: Probiere sie mal mit einem Hauch Curry oder Kreuzkümmel für einen exotischen Touch.
Diese kleinen Veränderungen machen aus dem Klassiker immer wieder etwas Neues und lassen sich je nach Anlass oder Laune anpassen.
Was tun mit übrig gebliebenen Puffern?
Falls wirklich mal Kartoffelpuffer übrig bleiben sollten (was bei mir selten passiert!), gibt es ein paar tolle Möglichkeiten, sie aufzubewahren und erneut zu genießen:
- Einfrieren: Lege die abgekühlten Puffer einzeln auf ein Backpapier, bevor Du sie einfrierst. So kleben sie nicht aneinander.
- Wieder aufwärmen: Im Backofen oder Airfryer werden die Puffer wieder schön knusprig – fast wie frisch gebraten.
- Reste kreativ nutzen: Schneide die Puffer in Streifen und gib sie als Croutons in einen Salat oder eine Suppe. Oder belege sie wie kleine Pizzaböden – ein echter Geheimtipp!
Mit diesen Tipps bleibt nichts verschwendet, und Du kannst Dich sogar auf die übrig gebliebenen Reibekuchen freuen.
Kartoffelpuffer - lecker und knusprig!
Kochutensilien
- 1 Food Processor meine Küchenmaschine kannst du hier bestellen*
- 1 Küchenreibe (als Alternative) meine Küchenreibe kannst du hier direkt bestellen*
- 1 sauberes Küchentuch
- 1 Bratpfanne
Zutaten
Zutaten für die Kartoffelpuffer:
- 1000 g Kartoffeln vorwiegend festkochend
- 1 Zwiebel
- 2 Eier Größe M
- 50 g ca. 4 EL Weizenmehl, Typ 405
- 1 TL Salz
- Frisch geriebener Muskat
- reichlich Butterschmalz zum Ausbacken
Zutaten für den Kräuter-Quark-Dip:
- 1 kleiner Bund ca. 50 g frische Kräuter, z.B. Petersilie oder Schnittlauch
- 250 g Quark 20%
- 150 g Crème fraîche
- 1/2 Bio-Zitrone davon Saft und Abrieb
- Salz, Pfeffer und eine Prise Zucker zum Würzen
Anleitungen
- Die Kartoffeln schälen und in der Küchenmaschine oder mit der Küchenreibe reiben.
- Danach die Kartoffelraspel in einem sauberen Küchentuch gründlich die Flüssigkeit herauspressen.
- Die Zwiebel schälen und fein würfeln.
- Dann die zerkleinerte Zwiebel mit den Eiern, Mehl, Salz und Muskatnuss zu den Kartoffelraspeln geben und gründlich vermengen.
- Reichlich Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen, die Kartoffelpuffer darin portionsweise von beiden Seiten goldbraun backen.
- Für den schnellen Kräuter-Quark-Dip die Kräuter fein hacken, Quark & Crème fraîche sowie Zitronensaft und -abrieb hinzugeben und alles gründlich vermengen. Dann mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker abschmecken.
- Die knusprigen Kartoffelpuffer heiß servieren und mit dem leckeren Kräuterquark genießen.
- Guten Appetit!
- Gleichmäßig große Kartoffelpuffer bekommst du, wenn du sie mit einem großen Eisportionierer abmisst und in die Pfanne gibst.
- Lecker schmecken die Kartoffelpuffer auch mit Apfelmus.
- Für mehr Knusper kannst du auch Semmelbrösel mit in den Kartoffelpuffer-Teig geben.
- Sind Kartoffelpuffer übrig geblieben? Dann friere sie einfach ein - am besten mit einem Stück Backpapier zwischen den einzelnen Puffern - und backe sie nach Lust und Laune frisch und schnell im Airfryer wieder auf.
Ihr habt dieses Gericht oder ein anderes Rezept von meinem Blog ausprobiert und liebt es auch so sehr wie ich? Dann folgt mir gerne auf Instagram @trickytine und zeigt eure tricky Version jetzt auf Instagram mit dem #trickytine. Ich freue mich sehr auf eure Köstlichkeiten! ♥
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Häufige Fragen zum Kartoffelpuffer Rezept (FAQ)
1. Welche Kartoffeln eignen sich am besten für dieses Kartoffelpuffer Rezept?
Für perfekte Kartoffelpuffer solltest Du vorwiegend festkochende Kartoffeln verwenden. Sie bieten die ideale Kombination aus Stärke und Feuchtigkeit, sodass die Puffer gut zusammenhalten und beim Braten schön knusprig werden. Mehlig kochende Kartoffeln können zwar verwendet werden, führen aber oft zu einem matschigen Teig, während festkochende Sorten nicht genug Bindung bieten.
2. Warum müssen die geriebenen Kartoffeln ausgedrückt werden?
Das gründliche Ausdrücken der geriebenen Kartoffeln ist entscheidend für die Knusprigkeit der Puffer. Entfernst Du die überschüssige Flüssigkeit nicht, wird der Teig zu feucht, und die Reibekuchen bekommen keine schöne, goldbraune Kruste. Ein sauberes Küchentuch eignet sich hervorragend, um die Kartoffelraspeln auszupressen.
3. Kann ich Kartoffelpuffer einfrieren?
Ja, Kartoffelpuffer lassen sich sehr gut einfrieren. Lege die abgekühlten Puffer einzeln auf ein Backpapier, bevor Du sie in den Gefrierschrank gibst. Zum Aufwärmen kannst Du sie im Backofen oder Airfryer knusprig aufbacken. So hast Du jederzeit eine schnelle und leckere Mahlzeit parat.
4. Welches Fett eignet sich am besten zum Braten?
Für den authentischen Geschmack und die perfekte Konsistenz empfehle ich Butterschmalz. Es hat einen hohen Rauchpunkt, bringt einen tollen, buttrigen Geschmack und sorgt dafür, dass die Puffer gleichmäßig bräunen. Alternativ kannst Du auch Pflanzenöl wie zum Beispiel Sonnenblumenöl verwenden, aber der Geschmack wird weniger intensiv.
5. Was passt am besten zu Kartoffelpuffern?
Die Klassiker sind süßes Apfelmus und herzhafter Kräuterquark. Aber es gibt noch viele weitere Ideen: Probiere geräucherten Lachs mit einem Klecks Creme fraîche, sautierte Pilze oder auch pikante Dips wie Ajvar. Die Vielseitigkeit macht diese Kartoffelpuffer wie von Oma zu einem echten Allrounder.
Und, hast du jetzt total Bock auf diese herrlich knusprigen Kartoffelpuffer wie von Oma? Dann nichts wie los in deine Küche und probiere mein neues Gericht direkt aus. Und hinterlasse mir gerne einen Kommentar, wie dir das schnelle Rezept schmeckt.
Wenn du genauso begeistert davon bist, dann teile den Link gerne mit deinen genussbegeisterten Food-Buddies. Gutes Essen für Herz, Bauch und Seele ist nämlich zum Teilen da.
Über deine 5-Sterne Bewertung meines Rezepts oben freue ich mich ganz besonders und du unterstützt damit die Arbeit meines Teams und mir auf die schönste Art und Weise. Danke!
Ich wünsche dir nun ganz viel entspannte tricky Kochfreude und sende dir liebe Grüße!
Das bisher beste Rezept !!! – Knusprig , superlecker. Alle meine Enkelkkinder waren begeistert. Besonders lecker dazu das Apfelmus aus Boscopäpfeln und die Sourcreme mit viel frischem Schnittlauch und Schalotten.
Liebe Anne, das freut mich so sehr – wenn es den Enkeln gut schmeckt, ist das ja eh das beste Kompliment! 🙂
Deine trickytine