Flan von der Tonkabohne mit Zwetschgenragout
Für Vier hungrige Personen
- mehrere Personen
- Ofen
- raffiniert
- vegetarisch
Flan von der Tonkabohne mit Zwetschgenragout und frittiertem Salbei – Ein himmlisches tricky Dessert zum Angeben!
Heute entführe ich Dich nach Spanien mit einem raffinierten Flan von der Tonkabohne, begleitet von einem saftigen Zwetschgenragout und frittiertem Salbei. Klingt nach einer Geschmacksexplosion, oder? Dann lass uns gemeinsam in den tricky Dessert Himmel abheben!
Was ist eigentlich ein Flan?
Flan, das klingt schon so herrlich nach Urlaub, Sonne und einem entspannten Abendessen unter freiem Himmel. Aber was genau verbirgt sich hinter diesem köstlichen Dessert? Es ist eine traditionelle Eierspeise, der durch seine samtige Konsistenz und seinen intensiven Karamellgeschmack besticht.
Er wird aus einfachen Zutaten wie Eiern, Zucker und Milch hergestellt und langsam im Wasserbad gegart, bis er die perfekte Konsistenz erreicht – cremig, aber nicht zu fest. Der Karamell gibt ihm nicht nur seinen verführerischen Geschmack, sondern sorgt auch für diesen wunderbaren Moment, wenn er beim Stürzen über den das Dessert fließt. Ein Traum, den Du einfach probieren musst!
Tonkabohne – Der besondere Twist
Jetzt denkst Du vielleicht: „Flan kenne ich, aber was macht ihn besonders?“ Hier kommt die Tonkabohne ins Spiel. Diese kleine, unscheinbare Bohne verleiht ihm eine feine, fast geheimnisvolle Note, die an Vanille, Mandeln und ein bisschen Marzipan erinnert. Sie bringt eine ganz besondere Raffinesse in unser Dessert, die einfach nur zum Dahinschmelzen ist. Kombiniert mit dem Zwetschgenragout und dem frittierten Salbei, hebt sie dein spanisches Dessert auf ein neues Geschmackslevel.
Die perfekte Begleitung: Zwetschgenragout und frittierter Salbei
Aber damit nicht genug: Das Zwetschgenragout und der frittierte Salbei machen diesen Flan zu einem echten Highlight. Die saftigen Zwetschgen, sanft eingekocht in einem aromatischen Obstsaft mit einem Spritzer Zitronenfrische, bringen eine fruchtige Komponente ins Spiel. Und dann ist da noch der frittierte Salbei – knusprig, süß und leicht kräuterig. Ein echter Wow-Effekt, der das Dessert abrundet und für das gewisse Etwas sorgt.
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Ein Flan zum Verlieben
Dieser Flan ist mehr als nur ein Dessert – er ist eine Liebeserklärung an die spanische Küche und ihre wunderbare Einfachheit, gepaart mit der Raffinesse der Tonkabohne und dem Twist der Zwetschgen und des Salbeis. Probiere ihn aus und lass Dich verzaubern!
FAQs zum spanischen Flan:
1. Warum wird Flan im Wasserbad gegart und was sind die Vorteile?
Das Garen im Wasserbad sorgt dafür, dass er gleichmäßig und schonend erhitzt wird. Dadurch bleibt die Konsistenz cremig und es bilden sich keine Bläschen oder Risse. Außerdem verhindert das Wasserbad, dass die Eiermasse zu schnell stockt und er seine seidige Textur verliert.
2. Kann ich die Tonkabohne weglassen oder ersetzen?
Die Tonkabohne verleiht dem Flan eine besondere Note, die schwer zu ersetzen ist. Wenn Du sie nicht verwenden möchtest, kannst Du Vanille als Alternative nehmen. Es wird zwar anders schmecken, aber immer noch lecker!
3. Wie lange kann ich den Flan im Voraus zubereiten?
Du kannst den Flan problemlos einen Tag im Voraus zubereiten und im Kühlschrank aufbewahren. So hat er genügend Zeit, vollständig auszukühlen und sich zu setzen.
4. Was kann ich anstelle von Zwetschgen verwenden?
Wenn keine Zwetschgen in Saison sind, kannst Du andere Steinfrüchte wie Pflaumen oder Aprikosen verwenden. Diese passen ebenso gut zu dem Flan und bringen eine fruchtige Note mit.
5. Warum frittierter Salbei?
Der frittierte Salbei bringt eine ungewöhnliche, aber absolut köstliche Komponente ins Spiel. Er ist knusprig, leicht süß und hat ein feines Kräuteraroma, das wunderbar mit den restlichen Zutaten harmoniert.
Ich hoffe, Du probierst dieses raffinierte Dessert aus und lässt Dich von der Kombination aus Flan, Zwetschgenragout und frittiertem Salbei begeistern! Lass mich wissen, wie es Dir geschmeckt hat, und teile Deine Erfahrungen mit uns. Happy cooking und ¡buen provecho!
Flan von der Tonkabohne
Kochutensilien
- 4 runde kleine feuerfeste Förmchen
Zutaten
Für den Flan:
- 75 g feiner Backzucker für den Karamell
- 400 ml Milch
- 70 g feiner Backzucker für den Flan
- 4 Eier Größe M
- 1 Tonkabohne
Für das Zwetschgenragout:
- 15 Zwetschgen gewaschen, entsteint, geviertelt
- 2 Esslöffel feiner Backzucker
- Saft und Abrieb einer halben Biozitrone
- 50 ml dunkler Obstsaft bei mir: Brombeer-Birnensaft
- Ein Spritzer Zwetschgenwasser optional
Für den frittierten & gezuckerten Salbei:
- Einige Salbeiblätter
- Geschmacksneutrales Öl bei mir Sonnenblumenöl
- Feiner Backzucker
Anleitungen
für den Karamell:
- Den Zucker in einer Pfanne unter Aufsicht bei mittlerer Hitze zu goldbraunem Karamell schmelzen lassen und den Karamell in vier feuerfeste Förmchen eingießen.
für den Flan:
- Die Eier mit der Milch und dem Zucker gut verrühren und die Tonkabohne mit einer feinen Reibe in die Masse reiben.
- Den Ofen auf 140 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
- Eine Auflaufform halb mit Wasser füllen, sodass das Wasser bis zur Hälfte der feuerfesten Förmchen reicht.
- Diese Form auf ein Backblech stellen und das Blech in die zweite Schiene des Backofens einschieben.
- Auf den Karamell die Eiermasse gießen und alles für etwa 45-50 Minuten im Ofen stocken lassen.
- Wenn der Flan vollständig gestockt ist, die Förmchen aus dem Wasserbad nehmen und abkühlen lassen, dann noch für 3 Stunden im Kühlschrank durch kühlen lassen.
für das Zwetschgenragout:
- Den Zucker in einer Pfanne sanft goldbraun schmelzen lassen und mit dem Obstsaft (und optional Zwetschgenwasser) ablöschen und kurz einkochen lassen.
- Die geviertelten Zwetschgen hinzugeben sowie den Zitronensaft und -abrieb. Das Ganze auf sanfter Flamme einige Minuten garen, bis die Zwetschgen gar sind, aber noch Biss haben.
für den frittierten Salbei:
- Das Öl gut daumenbreit hoch in einem Topf erhitzen – es hat die ideale Temperatur, wenn an einem Holzspieß kleine Bläschen emporsteigen.
- Dann die Salbeiblätter einzeln in das heiße Öl geben und diese frittieren. Sie sollten dabei nicht zu dunkel werden!
- Danach auf einem Krepp abtropfen lassen. Den feinen Zucker auf einen Teller streuen und die frittierten Salbeiblätter vorsichtig darin wenden.
Anrichten:
- Die Ränder des ausgekühlten Tonka-Flans mit einem Messer leicht lockern und ihn auf einen flachen Dessertteller stürzen.
- Das Zwetschgenragout seitlich dazu anrichten und mit dem frittierten Salbei garnieren. (Der zuckrig-knusprige Salbei ist für mich bei diesem Dessert echt der Clou und sorgt für ein superfeines, leicht kräuteriges Knuspererlebnis... toll!)
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Ich wünsche dir nun ganz viel entspannte tricky Kochfreude und sende dir liebe Grüße!
meine liebe nadine!
herzlichen dank für dein schönes feedback <3 zu gerne hätte ich meinen flan mit dir geteilt, aber der hat sich in minutenschnelle in das dessert-nirvana aufgelöst 😉 wenn du gerne flan oder pudding isst, wirst du diesen nachtisch auch gerne mögen, da bin ich mir sicher! ganz besonders schön fand ich die tonkabohne und den frittierten salbei, die waren echt ein kracher....
viele liebe grüße!
deine trickytine
Liebste Trickytine – dieses Dessert sieht extrem BOMBE aus!! Davon hätte ich gerne was, wahrscheinlich wird jedoch nichts mehr davon über sein… Aber wirklich, wenn es nur halb so gut schmeckt wie es aussieht, ist es einfach nur köstlich!
Liebste Grüße,
Nadine
liebe lena, oh ja – ich stehe schon so lange auf tonka! sie bringt einen ganz besonders tollen und speziellen geschmack mit, und in dem flan war sie einfach köstlich! viel spaß bei deinen experimenten mit der tollen bohne, vielleicht machst du auch bald mal flan draus – ich würde mich super freuen <3
herzliche grüße!
deine trickytine
Woha, das sieht lecker aus. Ich bin gerade auch ein bisschen am experimentieren mit der Tonkabohne, da kommt dein Flan genau zu richtigen Zeit! 🙂 Liebe Grüße, Lena
Woha, das sieht lecker aus. Ich bin gerade auch ein bisschen am experimentieren mit der Tonkabohne, da kommt dein Flan genau zu richtigen Zeit! 🙂 Liebe Grüße, Lena
tja, er wollte es ja nicht anders, der gut chef hansen, gell 😉 wir könnten ja unsere zwetschgendesserts zusammenlegen, mit einem kleinen zwetschgenwasser oben drauf – ich glaube, das würde pflaumenmäßig rocken <3
Na Herrschaftszeiten!! Das ist aber sehr sehr perfekt gelungen!! Hansen wird uns kugelrund! 😉
<3 zwei für dich, zwei für mich <3
SUPERLECKER!